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KatarOP-Nachbulanz

So, ich war gerade im Krankenhaus, in der Augen-Ambulanz. Da ging es erstmal los mit der Überraschung, dass bis 7:30 nur drei Leute (ein älteres Paar und ich) saßen. Da hatte ich mit viel mehr Leuten gerechnet. Oben in der Ambulanz war es dann logischerweise auch ziemlich leer, was sich aber im Lauf der Zeit gelegt hat. Bei der Aufnahme bestand diesmal niemand darauf, eine Druckmessung bei mir ausprobieren zu wollen. Untersucht hat mich dann mal ein Arzt, den ich bisher nur vom sehen kannte. Druck war mit 17 rechts, 16 links im Rahmen. Zum Nachstar meinte er, dass der noch nicht fällig sei, aber noch behandlungspflichtig werden könnte. Und das Öl vorne fand er schon nicht mehr klein, eher mittelgroß. Er wollte das dann operativ behandeln, überließ die Entscheidung aber Doc Dave. Oh, eine Stelle, wo noch ein Glaskörper-Rest an der Netzhaut ziehen würde, hat er unten auch noch gefunden.

Dann dürfte ich auf Doc Dave warten, die erst noch eine OP hatte, danach irgend welche IT-Probleme, und dann für mich Zeit hatte. Da meinte sie, mein Auge sei ziemlich mitgenommen. Weder Öl, noch Nachstar und erst Recht kein Zug haben ihr Sorgen gemacht, und so hat sie als Empfehlung notiert: "Keine Therapie empfohlen". Nach den Fäden war das dann mal der zweite Ambulanz-Termin, von dem ich ohne neuen OP-Termin gehen konnte. Das dürfte es ruhig öfter geben.

Update vom Nachmittag: Nachdem ich meinem Chef mitgeteilt habe, dass ich auch in den nächsten Wochen wieder beschäftigt werden darf und gemittagt hatte, bin ich nochmal zum Fielmann Mönkebergstraße gewandert, weil ich mir sicher war, dass ich eine neue Brille brauchen könnte. Vor zwei Wochen war ich da schon mal, da kam aber ein komisches Ergebnis aus der Augenmessung raus, dass ich fast genau die gleichen Brillengläser bräuchte wie ich schon habe. Dieses Mal hat sich ein Optikermeister um mich gekümmert, und für das schwache Auge extra eine Buchstabentafel rangeschafft und nah genug vor mir platziert, dass ich auch wirklich etwas erkennen konnte. Ergebnis der mühsamen Messung: Links  ist auf +2 Dioptrien weitsichtig, während das rechte Auge auf -5 Komma irgendwas abgerutscht ist. Visus hat er links mit 0,125 angegeben, rechts mit sauberen 1,0 (im Krankenhaus waren da noch 1,2). Und dann habe ich erfreut festgestellt, dass die Gläser rechtferigen, dass ich die Brillenversicherung nutze, und mit der eine neue Brille finanziere. Also bin ich ins Obergeschoss gegangen, wo es voll genug war, dass ich erst eine Weile rumlaufen und Brillen aussuchen durfte, bis sich eine Fielfrau mit mir befassen konnte. Ergebnis war dann, dass ich eine neue Brille ausgesucht habe, und dank Versicherung für Brille und Gläser die gigantische Summe von 29,50 Euro zahlen darf. Lohnt sich die Versicherung (10 Euro pro Jahr) direkt mal.

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