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Uffz. Dieses Wochenende habe ich mal wieder beim Ahrensburger Schloss verbracht, wo sich nach fast einem Jahr wieder ein mittelalterlicher Markt eingefunden hatte. Nachdem die Veranstaltungen in Bergstedt offenbar komplett gestorben sind, war das für dieses JAhr meine Saison-Eröffnung. 

Was mir sehr schnell aufgefallen ist: Auf dem Markt waren nochmal weniger Stände als im letzten Jahr. Genaugenommen wirkte es so, als ob von Fogelvrei niemand da war, also auch nicht mein Lieblings-Lager. Entsprechend war der Markt relativ schnell umrundet für einen Überblick. Dann habe ich die Gelegenheit auch gleich genutzt, mir eine neue Umhängetasche aus Leder für meinen Augen-Kram zuzulegen, die ich in genau der Art nur bei dem Ledermacher auf dem Markt in Ahrensburg einmal im Jahr gefunden habe. Ansonsten gab es keine großen Überraschungen, was mir umso mehr Zeit gelassen hat, mich mit den Menschen dort zu beschäftigen (und dabei auch wieder neue Erkenntnisse über mich zu sammeln).

Am Samstag Abend hat mein Rücken sich schon beschwert, und heute sieht es auch nicht besser aus. Das hatte ich wohl erfolgreich verdrängt, wie wenig ich darin geübt bin, zwei Tage praktisch vollständig auf den Beinen zu sein. Aber insgesamt war es dann doch ganz gut, wobei mir so ein kleiner Markt mit einem echten Barden noch echter gewirkt hätte. Aber immerhin hat sich in der Terminplanung dann doch ein Termin in Garstedt eingefunden, in fünf Wochen. Vorher liegt aber in zwei Wochen, zu Pfingsten, noch Hohenwestedt. Ich hab nur noch nicht das Gefühl, dass ich für die bummelig 1,5 Stunden Fahrt je Richtung bereit bin. Naja, das hat ja auch noch Zeit.