ACTA-Gepöbel
Es gab mal wieder neue Absurditäten von ACTA: Da wäre ein Kommentar-Text in einer Zeitung, laut dem die vermutliche Ablehnung von ACTA als "Governance by Shitstorm" diffamiert wird. Dann haben auch noch EU-Politiker ein eigenartiges Verständnis von Demokratie an den Tag gelegt: EU-Kommissar de Gucht droht, dass bei eienr Ablehnung im EU-Parlament der selbe Vertrag so oft zur Abstimmung vorgelegt würde, bis der angenommen werde. Und die französische Abgeordnete und Hardlinerin Marielle Gallo hat die Demonstrationen gegen ACTA als weichen Terrorismus verhöhnt. Wo kämen wir auch hin, wenn die Wähler Einfluss nehmen dürften auf Politik? Seien sie doch zufrieden, dass sie alle paar Jahre an Wahlcomputern ihre Stimme abgeben dürfen.
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