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Korruption weiter legal

Schmunzler der vergangenen Woche: Da haben Industrievertreter sich gemeldet und die Regierung darauf hingewiesen, dass seit neun(!) Jahren Deutschland zwar eine Anti-Korruptions-Vereinbarung der UN unterschrieben hat, aber immer noch keine Bestrebungen zu erkennen sind, davon überhaupt irgendwas umzusetzen. Begründet wird das von der jetzigen Regierung damit, dass das dann ja die Freiheit der Abgeordneten einschränken würde, wenn Abgeordnete befürchten müssten, dass sie bestraft werden, wenn sie sich kaufen ließen. Ja, liebe völlig unkaufbaren Abgeordneten, die bestimmt nicht durch Spenden von Mövenpick zur Hotelsubvention motiviert wurden, genau das ist die Idee dahinter. Und wenn ihr befürchtet, dass ihr ungerechtfertigt beschuldigt werden könnten: Willkommen in der jetztzeit, dann merkt ihr mal, wie es in Sachen Raubmordkopieabmahnungen so ziemlich allen Bürgern geht. Juristische Hintergründe zur Korruption hat Thomas Stadler in seinem Blog aufgeschrieben.

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