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Steingeld

Gestern hat der Nichtkanzler-Kandidat Steinbrück sein Versprechen mal endlich eingelöst und Details zu seinen bezahlten Tätigkeiten abseits seines Abgeordneten-Berufs veröffentlicht. Darüber, dass ein Papiererzeugnis mit besonders großen buchstaben bereits einen Tag früher als die Öffentlichkeit an die Zahlen gelangt sein muss, hat Abgeordnetenwatch die Veröffentlichung mal analysiert. Übrigens ist dem Herrn Abgeordneten im Dunstkreis der Veröffentlichung bewusst geworden, dass er doch glatt zwei Vorträge nicht korrekt bei der Bundestagsverwaltung angegeben hatte.

Ich frage mich ja, was ein ehemaliger Finanzminister so sagen könnte, dass da eine Menge Firmen bereit sind, 15.000 Euro für zu zahlen. Oder haben die Banken vielleicht gar nicht so sehr die aktuelle Rede, sondern die früheren Taten des Herrn Steinbrück belohnt? War da vielleicht mal was mit Deregulierung? Und wieso zahlt eine Anwaltskanzlei, die für ein Ministerium des Herrn Minister Steinbrück gearbeitet hat Geld an den Abgeordneten Steinbrück? Und warum ist nochmal Abgeordnetenbestechung immer noch nicht verboten?

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