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Jahresblick

Das Jahr nähert sich dem Ende, und nach dem doch eher Nachrichten-geprägten akustischen Jahresrückblick (den ich schon 99% fertig habe und nur noch abwarte, ob bis morgen Mitternacht nicht doch noch irgend etwas wirklich wichtiges passiert) kann ich mich ja mal einem persönlicheren Blick zuwenden.

Für mich war 2012 das Jahr, von dem ich schon zu Anfang wusste, dass mindestens eine OP auf mich warten würde, weil die Linse im kaputten Auge ja schon deutlich trüb war. Dass da mit Nachstar und später Zahnkrone noch weitere Gemeinheiten kommen sollten, wusste ich ja nicht vorher. Immerhin habe ich mit den OPs gelernt, wie ich besser mit meiner Angst davor umgehen kann, und im Ergebnis ist das Auge inzwischen so gut wie zuletzt vor der ersten OP vor inzwischen 2,5 Jahren. Wenn der Druck sich noch hält, kann es so bleiben.

Außerdem ist 2012 für mich das Jahr, in dem ich mich komplett auf meinen Lieblingsschulchor eingelassen habe. Dass ich bei der OP 2011 ein Video als Datei dabei hatte, war noch Zufall, danach habe ich dann aber systematischer Videos abgespeichert, und seit dem neuen Schuljahr im September habe ich mir nicht nur angewöhnt, jedes einzelne Video zu sichern, sondern die auch noch in der Reihenfolge ihrer Veröffentlichung nummeriert. Außerdem habe ich gelernt, dass mir die Fünftklässler auch noch was beibringen können, wobei der erste deutliche Hinweis schon früh im Jahr kam. Das alles hat dann dazu geführt, dass es seit Mitte Mai keine Podcast-Folge mehr gibt, in der nicht irgendwo ein Stück Chor enthalten ist, und ich jetzt schon eine ziemlich gute Idee davon habe, dass das auch 2013 sich nicht ändern dürfte, inklusive einiger Spezial-Anlässe, zu denen ich auch mit mehr als einer Aufnahme werfe.

Und dann waren da noch das lange LHC-Jahr, in dem ein neues Boson nachgewiesen wurde, was nach allem, was ich mitbekommen habe, wohl ein Higgs-Boson ist, aber in mindestens einem Detail nicht genau dem Standard-Modell entspricht.

In der Weltraum-Ecke gab es ja keine gigantischen Überraschungen, die Shuttles sind alle in ihre Renten-Positionen gebracht worden, zur ISS sind immerhin zwei Dragon-Flüge gekommen. Ein ganzes Stück weiter weg ist der Marsrover Curiosity gelandet und fährt seitdem auf dem Roten Planeten rum und forscht. Außer ersten Spuren von organischem Material hat der aber noch nicht viel geliefert. Muss er aber auch nicht.

Insgesamt war das Jahr weder auffallend gut, noch auffallend schlecht, auch wenn es Anfang des Jahres noch eher schlecht aussah. Aber das lässt 2013 die Gelegenheit, sich positiv abzuheben.

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