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Hoolinaz

Eine Meldung aus der Politik: Am Wochenende gab es in Köln etwas, was als 'Hooligans gegen Salafisten'-Demo angekündigt war. Vor Ort sah das aber nicht mehr danach aus, als würden sich da besonders intensive Sport-Fans gegen radikale Religions-Verfechter einsetzen, sondern mehr nach einer Veranstaltung von rechtsextremen Parteien. Ich weiß nicht, was zuerst kam, "Ausländer Raus"-Gebrüll oder Gewalt gegen Polizisten, aber Polizei-Verantwortlichen muss dann wohl doch aufgefallen sein, dass es nicht völlig unmöglich wäre, dass es sich um eine Ansammlung gewaltbereiter, rechtsextremer Menschenhasser gehandelt haben könnte. Nun ist ja spätestens nach der Aufdeckung der NSU-Nazis klar geworden, dass die Polizei-Oberen so eine klitzewinzige Sehschwäche in Richtung Rechts haben könnten, aber bei dem Ausmaß ist dann wohl auch denen aufgegangen, dass irgendwas nicht in Ordnung wäre.

Und nur mal so nebenbei erinnere ich mich daran, dass es auch demnächst ein Jahr her ist, als hier in Hamburg eine Demonstration linker Personen von der Polizei gewaltsam verhindert wurde. Nach allem, was ich aus Köln lese, hatte die dortige Polizei weniger Probleme damit, den dortigen Vertretern ihre tatkräftigen Meinusäußerungen zu erlauben. Ich mag mich täuschen, aber so ein kleines Bisschen ungerecht fühlt sich die Situation dann doch an. Ob wohl die Polizei-Chefs alle mal zum Sehtest geschickt werden könnten?

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