Skip to content

Griebel

Im Bimbestag ist eigentlich Sommerpause, aber uneigentlich gibt es da noch die Kleinigkeit an Bankensubvention, die formal noch beschlossen werden will. Das "Hilfspaket für Griechenland", in dem weder Hilfe, noch irgendwas für Griechenland enthalten ist. Aber formal tun alle Beteiligten so, als ginge es darum, dass "die Pleite-Griechen" Geld bekommen würden. Und so wird am Mittwoch großes Getöse veranstaltet, die Mehrheit der achtzig-Prozent-Mehrheit und vielleicht die Grünen werden einem Papier zustimmen, was niemand von denen komplett gelesen haben wird, geschweige denn verstanden. Und in der Folge wird weiteres Geld in Banken versenkt werden, während das griechische Volk noch weiter ausgepresst wird. Das ist ja alles bekanntlich völlig alternativlos.

So ganz nebenbei gab es neulich eine Untersuchung, die ermittelt hat, dass durch die sinkenden Zinsen für deutsche Staatsanleihen seit Beginn der Banken-Implosion der deutsche Staat bummelig hundert Milliarden Euro weniger ausgegeben hat als wenn die Zinsen auf Vorkrisen-Niveau geblieben wären. Das heißt, Deutschland alleine könnte es sich leisten, die gesamten Schulden aus den bisherigen "Hilfspaketen" komplett zu erlassen, und käme immer noch mit einem Gewinn raus. Dass das nie passieren wird, ist aber natürlich ebenfalls Alternativlos.

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Noch keine Kommentare

Kommentar schreiben

HTML-Tags werden in ihre Entities umgewandelt.
Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.
Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.

Um maschinelle und automatische Übertragung von Spamkommentaren zu verhindern, bitte die Zeichenfolge im dargestellten Bild in der Eingabemaske eintragen. Nur wenn die Zeichenfolge richtig eingegeben wurde, kann der Kommentar angenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Ihr Browser Cookies unterstützen muss, um dieses Verfahren anzuwenden.
CAPTCHA

BBCode-Formatierung erlaubt
Formular-Optionen

Kommentare werden erst nach redaktioneller Prüfung freigeschaltet!