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AKWicherung

Lustige Meldung, die gestern an mir vorbeigeschwappt ist: Jemandem wäre mal aufgefallen, dass Kernkraftwerke aus NAchbarländern ja gar nicht ausreichend versichert wären, um für die Kosten eines schweren Unfalls aufzukommen. 

Einerseits ist das völlig richtig festgestellt. Andererseits darf den irgendjemands mal auffallen, dass auch inländische KErnkraftwerke gar nicht hinreichend versichert sind, für derartige Kosten. Oder auch nur die Langfrist-Kosten wie Endlagerung und Abriss (Neusprech: Rückbau) der Kraftwerke. Bei der Endlagerung hat unsere Regierung ja schon großzügig beschieden, dass sie sich damit zufrieden gibt, wenn die sogenannten Rücklagen, die in den Bilanzen der Betreiber stehen ausreichen dürften, und alle darüber hinausgehenden Kosten von zukünftigen Steuern aufgebracht werden müssen. Für die Kosten eines INES 7-Events wie Tschernobyl oder einer der Reaktoren von Fukushima, gibt es das klitzewinzige Problem, dass eine Versicherung dafür nicht existiert, weil selbst die Rückversicherer massive Prämien erheben müssten. Deswegen haftet auch dafür freundlicherweise der Steuerzahler, vertreten durch die Regierung. Ich gehe mal davon aus, den Irgendjemands von (nachles) Greenpeace Energy ist das auch bekannt. Warum die darauf nicht hinweisen in ihrer Veröffentlichung, ist mir nun wieder unklar.

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