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Düll

Und dann war am Sonntag noch das üliche Düll, wo sich die Oberdödel der beiden ehemaligen Volksparteien CDU und rotangemalte CDU, Agenda Merkel und Martin Chulz Fragen vier angeblicher Journalisten stellen durften. Nach allem, was ich dazu gesehen und gehört habe, hätten die beteiligten Sender die 90 Minuten auch mit weißem Rauschen füllen können, der Informationsgehalt wäre gleich geblieben. Was Wunder, reagiert die SPD doch acht der zwölf Jahre der Kanzlerin Merkel mit. Und das Parteiprogramm der rotangemalten CDU ist auch nur in Details anders als das der schwarzangemalten CDU. Aber medial war wohl erwartet worden, dass bei der Veranstaltung irgendwelche Wahlentscheidungen hätten unterstützt werden können. Wurden sie nicht, laut eienr Umfrage. Demnach wären 96 Prozent der Befragten bei ihrer Entscheidung von vor dem Düll geblieben, zwei Prozent wären weiter unentschieden und lediglich zwei Prozent hätten eine Entscheidungshilfe bekommen.

Putziger finde ich da die ausweichenden Antworten in der sogenannten RegPK, in der der Sprecher der CDU-Kandidatin, der sogenannte Herr Seibert, auf Fragen zu der von ihm wesentlich mitorganisierten Veranstaltung immer nur den Wortlaut hatte, die Aussagen der Kandidatin, deren Sprecher er ist, stünden für sich. Komisch, wenn dann doch noch Fragen offen sind.

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