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auch gemein

Nicht nur ich kann gemein sein, sondern auch meine Computer.

Die Geschichte ist dann doch etwas länger geworden, deshalb gibt's die dann erst nach dem Klick. Dieser Eintrag enthält eine kurze Geschichte meiner Linux-Rechner und eine kleine Beschreibung eines Problems, mit dem ich mich gerade rumschlagen darf.

Nochmal zur Erinnerung: Ich habe hier mehrere Rechner stehen, darunter zwei mit Suse 10.1. Und zwar einmal in der 32-Bit-Variante und einmal in der 64-bittigen Fassung. Vor einiger Zeit fing der 64-Bit-Rechner an, ernsthaft rumzuzicken, so dass ich mit meinem gesamten Home-Directory auf den 32-Bit-Rechner umgezogen bin, den ich Anfang des Jahres verlassen hatte, weil der Rechner deutlich zu langsam geworden war. Ich bin also quasi wieder zurück gezogen.

Im Lauf der Untersuchung ergab sich die Vermutung, dass der neuere Rechner möglicherweise Festplattenprobleme hatte, so dass ich dann mal aufgebrochen bin, mir für den einen Rechner eine neue Festplatte zu beschaffen, und dem anderen Rechner etwas mehr RAM zu spendieren. Beides hat dann funktioniert, der eine Rechner hat seinen Festplatteninhalt nach gutem Zureden auf die neue Platte kopiert, und der andere Rechner war über die Verdreifachung seines physichen Speichers auch recht erbaut. Ich hatte mir dann die Frage gestellt, welchen Rechner ich zukünftig hauptsächlich verwenden wollte: den einen Rechner, der dank Dual-Core-CPU immernoch schneller war, dafür aber weder Flash, noch irgendwelches Audiomaterial abspielen konnte (ein Audiochip, der sich mit falscher ID meldet ist einfach nicht nett), oder den anderen Rechner, bei dem der lokale Imap-Server etwas eigenwillig ist, der aber ansonsten ganz annehmbar funktionierte.

Ich blieb dann erstmal auf dem 32-Bit-Rechner. Heute früh kam mir der Rechner aber wieder etwas komisch vor, und ein Blick in den ksysguard verriet mir, dass der Rechner gerade die gesamte SWAP-Partition (immerhin ein ganzes GB) voll auslastet, und bei den 1.5 GB RAM auch nicht mehr viel Freiraum hat. Der beherzte Reboot hat das Problem auch eher kurzzeitig beseitigt, die Speicherauslastung stieg wieder ähnlich schnell. Nach dem erneuten Reboot hatte ich dann Fetchmail nicht wieder eingeschaltet, und die Swap-Auslastung pendelte sich bei 860 MB ein, ohne, dass der Rechner spürbar langsamer geworden wäre. Mit einem testweisen Einschalten des Mail-Sammlers ging die Swap-Auslastung dann aber auch wieder schnell ans Limit, und ich konnte diversen SpamPD-Instanzen beim Timeout zusehen. Seitdem wohne ich jetzt doch wieder auf dem 64-bittigen Rechner, und frage mich, welcher Teil der 'Rules du jour'-Rulesets dafür verantwortlich sein könnte. Immerhin ist das die einzige Änderung, die ich bewusst vorgenommen habe.

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Kommentare

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Farlion am :

Habe ich ein galoppierendes Deja Vu oder hast Du den gleichen Text zweimal untereinander stehen?

Andre Heinrichs am :

Nein, hast Du nicht. Mir stürzt beim Speichern aber reproduzierbar irgendwas ab. Ich hab nur das PHP-Log nicht, von daher weiß ich nicht, was da rummst.

Andre Heinrichs am :

So, jetzt hab ich die allermeisten Links ausgebaut, da klappt auch das Speichern wieder. Da versteh einer den Rechner...

Tommy am :

Mit Windows wär das nicht passiert! :-)

Farlion am :

Stimmt. Weil die Speicherverwaltung von Windows sich bereits vorher mit einem netten Bluescreen verabschiedet hätte. ;-)

Farlion am :

Ich spreche aus Erfahrung. Ich hatte einen Netgaer WLAN-Stick, der bei mir auf allen Windows-Rechnern Fehler in der Speicherverwaltung verursachte, worauf Windows sich immer mit einem BlueScreen verabschiedete.
Wieso ausgerechnet die Treiber eines WLAN-Sticks so massiv auf die Speicherverwaltung zugreifen müssen, werde ich wohl nie verstehen. :-)

Andre Heinrichs am :

Aber mit Vistos Winda (oder so ähnlich) wird das dann alles Besser^tm^.

Farlion am :

Der Dreck kommt mir nicht auf die Platte!

Andre Heinrichs am :

Das kann ich ja so üüüüüberhaupt nicht nachvollziehen ;-)

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