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Catschnüffel

Netzpolitik berichtet über eine Überwachungsform, die so nirgends erlaubt, aber trotzdem schon mindestens einmal eingesetzt wurde: IP-Catching. Da hat Telefonica die Informationen zu allen “Kunden” Bedarfsträgern gemeldet, die eine Datenverbindung zu einer IP-Adresse aufgebaut haben, auf der laut den Bedarfsträgern Böse Daten gewesen wären. Klar, im ersten dokumentierten Fall soll es dort Bild- oder Videomaterial von sexualisierter Gewalt gegeben haben, aber wir wissen alle, was mit Überwachungstechnik passiert: Die wird ausgedehnt, bis sie für die Verfolgung genutzt wird von so terroristischen Terrortaten wie dem Konsum kommerzieller Medien ohne Bezahlung (“Raubkopie”) oder gar der Wahrnehmung von nicht erlaubten Botschaften (gibt’s noch nicht, wird dann aber einfach als Terror eingestuft werden). In Anbetracht von Wahlergebnissen der Parteien aus der rechtsextremistischen Szene fragt man sich, warum die Regierenden denen ein fertiges Überwachungssystem aufstellen wollen, aber mit Logik haben es Vertreter der Politik nicht so eng.

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