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15 Jahre im All

Aus der 'Huch, so lange schon?'-Ecke: Gestern vor fünfzehn Jahren hat eine russische Rakete das erste Modul der ISS in den Erdorbit gebracht. Bis die Station auch bewohnbar war, hat es dann zwar noch eine Weile gedauert, und der Aufbau ist bis auf ein paar NAchlieferungen bei den russischen Modulen auch erst seit wenigen Jahren erledigt.

Dafür soll ja im nächsten Jahr mal eine längerfristige Besatzung in der Station bleiben. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, werden zwei Personen für rund ein Jahr auf der ISS verbringen, also bummelig doppelt so lange, wie die bisherigen ISS-Bewohner.

ISSchüß

Nach dem Leck kürzlich gab es dann noch etwas, was eigentlich Standard auf der ISS ist: Drei Besatzungsmitglieder haben von den anderen drei Persinen an Bord Abschied genommen, sind in ihre Sojus-Kapsel gestiegen und wieder zur Erde zuückgekehrt. So weit, so gewöhnlich. Dem Heise-Ticker wäre das vermutlich auch keine Meldung wert gewesen, hätte der bisherige Kommandant der Station, Chris Hadfield, nicht gerade erst ein Musikvideo veröffentlicht, was er in seiner Freizeit an Bord der ISS, also bummelig 300 Kilometer über dem Boden aufgenommen hat. Als Hilfsmittel hat er sich dabei neben dem prktischerweise Richtung Erde zeigenden Cupola-Modul (aus dem man übrigens auch wunderbar Fotos des Planeten machen kann) auch noch einer Gitarre bedient, die wohl vor Jahren mal mit einem Shuttle zur Station gebracht worden war.

Ich weiß nicht, wie viel davon vorher geplant war, aber zusammen mit den unzähligen Videos, in denen Hadfield Fragen beantwortet hat (was passiert, wenn man in der ISS weint - die Tränen sammeln sich einfach im Auge. Was passiert, wenn man einen nassen Lappen auswringt - nicht viel, das Wasser sammelt sich einfach nur und so weiter) und den Fotos, die er in der Zeit auf Twitter veröffentlicht hat, war das eine sehr effektive Methode, Internetnutzer daran zu erinnern, dass es da so eine komische Raumstation im Orbit um den Planeten gibt, an die man auch ruhig Politiker mal erinnern darf, wenn es darum geht, wo Geld gut eingesetzt werden könnte. Oder anders gesagt: Well played, Sir!

ISuncool

Aus der 'Och nöööö'-Ecke kommt die Meldung, dass auf der ISS ein Kühlsystem undicht ist. Und zwar geht es um die Kühlung der Solarpaneele, die ja extra stark von der Sonne beschienen werden, dafür aber auch extra warm werden. Als Kühlmittel dient da Stickstoff, der in den Kreisläufen am liebsten flüssig ist. Nun gibt es schon eine geraume Weile ein Leck bei dem betreffenden Kühlsystem, das war bisher aber nur in der Größenordnung Äunangenehm, aber kein akuter Eingriff nötig'. Das hat sich Donnerstag/Freitag aber geändert. Inzwischen (Stand Freitag) droht der Kreislauf binnen 24 bis 48 Stunden kritisch leer zu werden, wo dann auf jeden Fall die Pumpen und in der Folge die Stromerzeugung abgeschaltet werden müssten.

Der Kühlkreislauf war schon eine Weile in Beobachtung, weil da schon länger Kühlmittel draus verschwunden ist, ein verdächtiger Radiator wurde auch schon vor einiger Zeit getauscht, aber ganz offenbar hat das das Leck nicht beseitigt. Das neueste verdächtige Bauteil ist dann mit einer Pumpe zusammen als ein Teil eingebaut und die Hoffnung war schlicht, dass man das Teil auswechseln könnte, um danach wieder einen geschlossenen Kreislauf herzustellen. Vorteil dabei: Ziemlich dicht bei der Stelle, wo das aktuell verwendete Bauteil eingebaut ist, lagern gleich zwei Ersatz-Teile, so dass die nicht erst von sonstwo da hingekarrt werden müssen.

Der/die/das EVA hat jetzt am Samstag stattgefunden, und die Pump-Baugruppe (immer nur als Assembly bezeichnet, aber 'Versammlung' klingt komisch) wurde ausgebaut, die restlichen Teile untersucht, und eine neue Pump-Gruppe eingebaut. Danach hat zumindest nicht sofort wieder was nach Leck ausgesehen, was die Vermutung nahelegt, dass irgendwo bei der Pumpe ein unvorhergesehen Loch war. Genau ließe sich das nur rausfinden, wenn das Bauteil sauber wieder zur Erde gebracht würde, was nur mit Dragon-Kapsel überhaupt möglich sein kann, und auch da könnte sein, dass das Bauteil schlicht zu groß, zu schwer oder sonstwie ungeeignet wäre, Mal ganz davon abgesehen, dass ich nicht weiß, ob NASA so erpicht darauf ist, die Leckstelle tatsächlich zu untersuchen. In jedem Fall ist niemand unglücklich, wenn der Kühlkreislauf jetzt stabil geschlossen bleibt.

Sojus in schnell

Es gibt mal etwas Neues von der ISS: In der Nacht zu Freitag ist eine bemannte russische Sojus-Kapsel zur ISS geflogen. Bis dahin waren bemannte Flüge zur ISs immer mehrere Tage unterwegs, bevor sie die Station erreicht haben. Die Änderung besteht jetzt wohl darin, dass die Steuerungssysteme auch ohne Kontakt zur russischen Bodenkontrolle Manöver machen kann. Getestet wurde das Verfahren erst mit einigen unbemannten Kapseln, bevor es jetzt mit Sojus TMA-08M erfolgreich bei einem Crew-Flug eingesetzt wurde. Nachdem ich nichts davon gelesen habe, dass irgend etwas nicht zur vollsten Zufriedenheit aller Beteiligten verlaufen wäre, nehme ich stark an, dass das schnellere Verfahren in Zukunft regulär eingesetzt werden kann.

Problem-Drache erfolgreich

Am Freitag ist der inzwischen dritte Flug einer Dragon-Kapsel von SpaceX zu ISS gestartet. Anders als beim letzten Start gab es dabei auch keine Probleme mit den Triebwerken der ersten und zweiten Raketenstufe. Und gerade, als es so aussah, als würde das ein unspektakulär langweiliger Flug werden, schlugen Meldungen von Problemen auf. Wie sich dann herausgestellt hat, gab es Probleme mit den Triebwerkssystemen der Kapsel. Von den vier Einheiten war nur eine aktiv, für Lagekontrolle braucht man aber mindestens zwei. Immerhin haben die Techniker relativ schnell herausgefunden, dass da in den Helium-Kreisläufen Fremdkörper den Fluss behindert haben, die durch mehrfaches Öffnen und Schließen der Ventile befreit werden konnten. Seitdem war die Steuerung auch wieder einsetzbar. Nur die Umlaufbahn passte nicht mehr zum geplanten Anflug, der den Drachen am Samstag zur ISS gebracht hätte. So hat es bis Sonntag gedauert, bis das Gerät vor der ISS angekommen ist, dort vom Stationsarm gegriffen und an den 'unteren' (der Erde zugewannt) Andock-Platz manövriert wurde. Ich hoffe mal, dass in der Kapsel keine sehr verderbliche Ware war, sonst könnte sich die Freude für die Besatzung der ISS in Grenzen halten. Die SpaceX-Techniker, die bewiesen haben, dass sie wieder mal Probleme kurzfristig lösen konnten, haben jedenfalls gute Arbeit geleistet. Und wenn in knapp 3 Wochen der Drache wieder landet, kann hoffentlich nochmal jemand nachsehen, was genau die Ursache für die Verstopfung war, damit der Fehler sich nicht wiederholt.

Drachen gefangen

Das war jetzt nicht mehr so überraschend: Vor etwas mehr als einer Stunde hat der SSRMS (Space Station Remote Manipulator System) nen Drachen erwischt.

Genau genommen hat seit dem Start am Dienstag die Dragon-Kapsel einige Tests absolviert, und sich relativ zur ISS positioniert. Dabei ging es darum herauszufinden, ob die Kapsel die ISS sauber erkennen kann (da gab es dann ein Problem mit dem LIDAR), ob die Kapsel auf Befehle von der ISS-Besatzung korrekt reagiert, und letztlich die Frage, ob das System den Anflug an die ISS schafft.

Zum Schluss hat die Kapsel sich dann in 10 Meter Abstand zur ISS gebracht und alle weiteren Aktivitäten eingestellt, damit der Stationsarm sie sauber greifen kann. Das ist, soweit ich weiß, eine Anforderung der NASA, dass an ihrem Stationsende keine vollautomatischen Andockmanöver passieren dürfen. Deswegen bleibt der HTV wie der Drachen kurz vor der ISS stehen und lässt sich dann vom Stationsarm einfangen, der ATV dockt zwar vollautomatisch an, aber nur an einer der Andockstellen am russischen Segment.

Wie auch immer, die Dragon-Kapsel hat jetzt alle Testziele vom Hinflug geschafft, soweit ich das mitbekommen habe, wurde vom Stationsarm an einen Andock-Port geführt und darf da für zwei Wochen bleiben. So ganz nebenbei hat der Testflug dann noch 500 Kilo an Versorgungsmaterial für die ISS mitgebracht, was schätzungsweise die Astro- und Kosmonauten freuen dürfte.

Drachenflug

Jubelmeldung des Tages: Vor knapp einer Stunde ist mit einer Falcon 9-Rakete die Dragon-Kapsel von SpaceX gestartet. Und zwar zur ISS, wo sie am Freitag ankommen soll, jede Menge Zeug abliefern und später andere Dinge wieder mit zur Erde transportieren soll. Wenn jetzt nichts mehr schief geht, gibt es nicht nur einen neuen Weg Material zur ISS zu bringen, sondern auch wieder heile runter zu schaffen. Das gab es nach der letzten Shuttle-Mission ja gar nicht mehr.

Leuchte

Am 24.12. ist ein unerwarteter Licht-Effekt am Himmel gesehen worden. Das war allerdings gar nichts übernatürliches, sondern entweder ein Meteorit oder die dritte Stufe der Sojus-Rakete, mit der die zweite Hälfte der ISS-Besatzung in den Erdorbit gelangt ist, meldet die ESA.

ISSatzung

Erfreuliche Meldung vom Montag Morgen: Um 5:14 MEZ ist mit fast zwei Monaten Verspätung die nächste ISS-Besatzung gestartet. Die Verzögerung kam daher, dass eine Progress-Kapsel wegen eines Fehlers in der dritten Raketenstufe im August nicht in den Orbit gelangt ist. Die dritte Stufe teilen sich bei den russischen Raketen unpraktischerweise die bemannten und einige unbemannten Raketen. Entsprechend war nach dem Absturz erstmal jeglicher Verkehr zur ISS gestoppt worden, und es drohte sogar eine Phase, in der die ISS unbemannt hätte sein können. Die Ingenieure haben aber zum Glück schnell herausgefunden, worin der Fehler bestand, und vor allem, dass es sich nicht um einen Serienfehler handelt. Dann wollte die russische Raumfahrtagentur noch zwei unbemannte Starts erfolgreich schaffen, einen Satelliten und eine Progress-Kapsel, bevor wieder Menschen dem Risiko ausgesetzt würden. Das war nun alles erfolgreich, und am Mittwoch dürften die zwei Kosmo- und der eine Astronaut an der ISS ankommen. Danach haben sie nicht sonderlich viel Zeit, die Station von deren bisherigen Bewohnern zu übernehmen, bevor die wieder zur Erde zurückkehren müssen. Aber der Start hat zumindest schon mal geklappt.

ISS-Leere?

Unerbaulich: Nach dem Fehler, der die Versorgung der ISS kürzlich gestört hat, drohen ernste Auswirkungen. Was ich nicht wusste, als ich den Text geschrieben habe: Das Raketensystem der Rakete oder zumindest die betroffene dritte Stufe, ist für unbemannte Progress- und bemannte Sojus-Flüge identisch. Bevor aalso nicht geklärt wurde, was den Absturz verursacht hat, und der Fehler behoben wurde, wollen weder die Amerikaner, noch die Russen weitere Flüge zur ISS durchführen. Die nächste ISS-Besatzung kann also erstmal nicht starten, was dir bisherige ISS-Besatzung etwas länger in der Station bleiben lässt. Dummerweise gibt es da noch ein Problem. Florida Today schreibt, dass die Sojus-Kapseln an der ISS nur rund 200 Tage im All bleiben können, und Landungen in Kasachstan immer bei Tageslicht erfolgen sollen. Das lässt der älteren Kapsel und ihrer Besatzung Zeit bis zum 18. September, und der anderen Kapsel bis zum 19. November.

Wenn bis dahin keine weiteren Starts möglich sein sollten, dürfte es zum ersten Mal seit die ISS bemannt wurde, dazu kommen, dass keine menschliche Besatzung an Bord wäre. Schon eine Reduzierung der Besatzung auf drei Personen lässt den Leuten kaum noch Zeit für Experimente (deswegen wurde ja auf eine 6-köpfige Besatzung gesetzt), eine leere ISS dürfte kaum lange aufrecht zu erhalten sein. Ich wüsste nicht, dass das überhaupt vorgesehen ist, die ISS unbesetzt zu lassen.

Ich hoffe jedenfalls, dass der Fehler in der Raketenstufe schnell gefunden und behoben wird, damit die ISS dann wieder in den vollen Betrieb gehen kann.

...das habe ich davon, dass ich so früh vorgebloggt habe: Laut Tagesschau soll die Fehlerursache auf bestimmte Sojus-Modelle beschränkt sein, zu denen wohl doch nicht die bemannten Raketen gehören. Damit dürfte es dann doch nicht zu einer (längeren) Phase kommen, in der die ISS nur noch vom Robonaut 2 bewohnt ist. Einen konkreten Termin für den Start der drei Stationsbewohner fehlt mir aber noch.

 Irgendwie habe ich den dumpfen Verdacht, die Tagesschau-Meldung bringt da was durcheinander. Nirgends sonst habe ich von einer neuen Freigabe für Sojus gelesen, dafür von Problemen mit Proton-Taketen, die aufgeklärt seien.

Progress M-12M-Platsch

Eigentlich war nichts Besonderes am Flug der russischen Versorgungsmission, aber uneigentlich hat die Oberstufe die Rakete nicht in den Orbit gebracht. Ich würde nicht so weit gehen, gleich eine Katastrophe herbeischreiben zu wollen, immerhin war das nur eine unbemannte Versorgungskapsel. Andererseits wäre es schon arg unpraktisch, wenn die russischen Raketen nicht mehr vertrauenswürdig wären. Immerhin sind das die einzigen regelmäßigen Flüge zur ISS. Ich gehe mal davon aus, dass der Inhalt der Progress nicht ganz dringend benötigt wird, weil doch die letzte Shuttlemission gerade erst (amerikanische) Versorgungsmittel für ein Jahr geliefert hatte. Dann wäre es aber auch praktisch, wenn die russichen Verantwortlichen jetzt schnell herausfinden, was bei der Progress schiefgelaufen ist und den Fehler für die Zukunft beheben. Und dann eine bisher nicht eingeplante Versorgungsrakete zur ISS bringen.

ISS-Aufbau fertig

Vor einer runden Stunde hat NASA ihren Teil des Aufbaus der ISS beendet, als AMS-02 aus dem Laderaum von Endeavour auf die ISS umgezogen ist. Ein Bauteil wird Endeavour aber noch der ISS spenden: Das OBSS (Orbiter Boom Sensor System, Verlängerung für den Roboterarm an dessen Ende spezielle Sensorik verbaut ist), was nach dem Columbia-Unfall eingeführt wurde, damit bei Shuttle-Missionen die Hitzeschutzkacheln untersucht werden können, ob es Schäden gab, die dem Orbiter und der Besatzung eventuell gefährlich werden könnten. Bevor Endeavour auf ihr OBSS verzichten kann, steht aber vielleicht noch eine genauere Untersuchung beschädigter Kacheln (focused inspection) an und in jedem Fall werden nochmal alle wichtigen Bereiche vor dem Wiedereintritt in die Atmosphäre untersucht (late inspection). Erst danach kann das OBSS an die Station übergeben werden.

Auf die Idee, ein OBSS permanent auf der ISS zu belassen, dürften die NASA-Verantwortlichen gekommen sein, als es beim Ausfalten eines Sonnensegels zu Problemen kam, die ein Astronaut nur lösen konnte, indem er sich am Ende eines OBSS befestigt vom Stationsarm zu dem Sonnensegel bringen ließ, und da mit einem improvisierten Werkzeug am Sonnensegel hantiert hat. Ohne OBSS hätte kein Roboterarm ihn an die Position bringen können.

ComPod #211: Kotztritt, Teil 3

Tech, Space, Mafia. Mit iPad, STS-132 gelandet und mehr.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei: TJI: Tauss-Urteil, IBM verteilt Viren, Fanboi (Get A Mac-Kampagne vorbei, Stevenote-Ankündigung, iBooks.app, iPad-Kauf), Space (STS-132 Flug und Landung, Phoenix tot), Froyo One, Mafia (Eircom digitalmordet, iBook-Preisbindung?), LHC: 13 bunch squeezed, Rewe-Datenschubs, RSS-Haftung, Chrome Non-Beta, Atom: Gorlebendlager. Für Musik sorgt dabei Clark Datchler mit dem Titel 'Shattered Dreams'.

Länge: 47:46, 43,8 MB.

Feedback hier, per Mail oder bei Podster ist übrigens immer noch ausdrücklich erwünscht. ;-) Bei iTunes könnt ihr den ComPod übrigens auch ganz einfach abonnieren.

STS-132: Landung

Heute ist der erste Tag, an dem Shuttle Atlantis landen kann. Für die erste Landemöglichkeit muss das Shuttle die Bremstriebwerke um 13:41 MESZ (7:41 US-Ostküstenzeit) zünden und dann 14:48 am Kennedy Space Center zu ihrer vorraussichtlich letzten Landung aufsetzen. Im Moment ist die Wettervorhersage wohl in Ordnung, wenn ich das Landing Blog richtig sehe. Kommt gut heim, Atlantis und Crew!

Update 13:21: Und während ich noch tipp, hat Houston Flight bereits das Go zum Deorbit Burn gegeben. Dann kommt Atlantis glatt bei der ersten Option wieder runter. Gestartet ist sie auch schon bei der ersten Gelegenheit. Schneller Flieger.

Update 14:56: Nach 186 Erdumrundungen ist Atlantis um 14:48 wieder gelandet. Geplant ist, dass dieses Shuttle nicht mehr ins All starten soll. Trotzdem wird sie noch durch die Flugvorbereitung gebracht, weil Atlantis als Rettungsshuttle vorgesehen ist, falls Endeavour bei ihrer letzten Mission zu schwer beschädigt werden sollte um sicher zu landen. Ich erwarte und hoffe aber, dass es nicht dazu kommen wird.

ComPod #210: Tobin, Teil 3

Mafia, Space, Tech. Mit STS-132 im Orbit, Google-Fuckup und mehr.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei: Mafia (UK in Eile, Piratenbucht-Urteil, BDZV-LSR-Fail, TWC, Bild ignoriert Urheberrecht, Piratenbucht offline), Space (STS-132 unterwegs, Marsrekord), NExus-Webshop, Google-Fuckup (Street-WLAN-Daten, Hyperventilation, bloß nicht löschen!, StA), Fanboi (Gizmodings, Adobe Open), App-Failalog, LHC 6-bunch, HPalm: 6 Interessenten, 2.1 TB, BGH für SW-Patente, VP8/WebM, Appdate: Twittie, Me404o. Für Musik sorgt dabei Dave Stewart & His Rock Fabulous Orchestra mit dem Titel 'Lily Was Here'.

Länge: 57:38, 52,8 MB.

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