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Au-ge, Tag 3 (OP-Tag)

Nu schreib ich heute doch noch was. Gerade war der Arzt hier, der mir den Venenzugang verpasst hatte. Der wirkte doch ziemlich enttäuscht, dass ich den wieder losgeworden bin. Dafür hat er mir nen neuen Zugang verpasst, auf meinen Wunsch in den linken Handrücken. Der erste Versuch war aber nichts, so dass er mich zweimal stechen musste. Au. Auf dem Weg raus hab ich von ihm noch die Info bekommen, dass der Professor mich operieren wird. Deswegen wollte der sich gestern wohl den Augenhintergrund ansehen. Jetzt ist mein linkes Auge gerade großgetropft worden, dann kann der Prof wenigstens was sehen. Die Schwester meinte dann noch, dass ich mittags dran bin, und deshalb um 10 fertig sein soll. Termin ist jetzt also offiziell um 12. Zu essen krieg ich bis dahin nichts mehr, weil ich ja für die Narkose nüchtern (Im Sinne von leerer Magen) sein. Im Moment fühl ich mich noch nicht nervös, aber ruhig bin ich auch nicht mehr.

Kurzupdate: OP -Vorbereitumg hat mich kurz vor 12 geholt, dann hab ich vor dem Raum noch etwas warten dürfen. Richtig los ging's gegen 13 Uhr, und endete 15 Uhr. Danach hab ich noch etwas den Aufwachraum erlebt. Seit 16:45 bin ich wieder auf Station, mach aber nich viel mit der Technik, weil das linke Auge schmerzt, wenn ich das Rechte Auge öffne, oder gar bewege. Da hab ich hier bisschen geschlafen, und spannenderweise keinen Hunger. Übrigens kommt der eklige Nachgeschmack nach der OP vom Betäubungsmittel, der Geschmack legte bei Einleitung der Narkose los.

Mit dem neuen Zimmernachbarn, nem Rollifahrer, der Öl nach Netzhautablösung loswerden will, komm ich unerwartet richtig gut klar, so nett und hilfsbereit ist der.

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Compyblog am : Augen(rück)blick

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Dieser Text ist die schriftliche Version eines Podcasts, den ich zum einjährigen Jahrestag meiner Augen-OP plane. Vorsicht, der ist sehr ausschweifend ausführlich.Angefangen hat die ganze Geschichte irgendwann im Januar 2010, als es empfindlich kalt war,

Compyblog am : es jährt

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Im Juni verstecken sich ja ein paar Jahrestage für mich. Der erste wäre die große Augen-OP, die in acht Tage eingebettet ist: Heute vor drei Jahren war ich in Arztpraxis und Ambulanz, einen Tag später bin ich stationär gelandet, am 7. gab es die OP, und b

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