Aunterwegs
Wenn dieser Text hier im Blog erscheint, dürfte ich gerade auf dem Weg zur Augen-Ambulanz sein, wenn nichts dazwischen kommt. Ich hatte ja noch etwas Zeit, darüber nachzudenken, was ich mir eigentlich für ein Ergebnis wünsche. Dabei habe ich festgestellt, dass ich gar nicht genau weiß, was für ein Ergebnis ich eigentlich haben will. Einerseits habe ich Angst vor einer OP (hat irgend jemand keine Angst vor OPs?), andererseits weiß ich, dass die Linse irgendwann ohnehin getauscht werden muss. Von alleine wird die Trübung nicht mehr verschwinden.
Wenn ich aber eine OP brauche, will ich nicht mehr lange warten müssen, die Nervosität seit Donnerstag Abend war da sehr deutlich. Am liebsten hätte ich dann meine stationäre Aufnahme am Mittwoch, OP gleich am Donnerstag. Danach wird das Auge ja wieder besser, weniger schmerzhaft. Und wenn ich weniger Probleme mit der Linse habe, ist der Winter vielleicht auch einfacher.
Wenn ich keine OP brauche, habe ich ja weiter die Situation, dass die Linse irgendwann getauscht werden muss. Wobei ich erwarten würde, dass vorher das Auge eine konsequente Visus-Verschlechterung bekommen dürfte. Aber bis dahin darf es von mir aus auch noch ne Weile dauern.
Die Möglichkeit, die mir am wenigsten gefallen würde wäre ein OP-Termin in einiger Zeit, wie irgendwann im nächsten Jahr. Da hätte ich zu viel Zeit für Nervosität.
Na, mal sehen, was die Mediziner im Krankenhaus beschließen. Und wie das Wetter so wird.
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