Scheißbefehl
Am Wochenende wurde durch die Medien die Geschichte verbreitet, wo erst die Vorblubbernde der Rechtsaußen-Partei AfD mit der Idee öffentlich aufschlug, mit geltenden Gesetzen ließe sich eine Erschießung von Flüchtlingen vereinbaren, was dann von einer Frau von Storch noch dadurch zugespitzt wurde, dass damit auch die Erschießung von Frauen und Kindern gemeint sei.
Nun ist so ein Schießbefehl mal ganz grundsätzlich nicht mit so unwesentlichem Kleinkram wie einem Grundgesetz (da war mal was mit Würde des Menschen) vereinbar, dann darf man auch hoffen, dass nicht viele Grenzbewacher Lust darauf haben, Menschen zu erschießen, und dann gibt es in dem selben Gesetz auch noch einen klaren Hinweis darauf, dass Kinder unter keinen Umständen legitime Ziele wären.
Davon aber mal abgesehen, hat es die AfD mit der Strategie doch geschafft, ähnlich wie die rechtsextreme Regierungspartei aus dem einen Bundesland, mit dummem Geblubber in den Medien überall wahrgenommen zu werden. Wenn ich vermuten würde, dass die Partei-Oberen strategisch handeln, könnte genau das bereits das Ziel gewesen sein. Ich hoffe nur unauffällig, dass Wähler auf so Gepöbel nicht anspringen, befürchte aber, dass mit Trump in USA, Seehofer in Bayern und jetzt den AfD-Brüllern Petry und von Storch die Strategie der rechts am Grundgesetz vorbei pöbelnden Strategie doch aufgehen könnte.
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