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NSUnklage

Und dann gibt es mal wieder eine Meldung, bei der man schön sehen kann, wie die Nachrichten mit Meldungen von Nachrichten ablenken: Letzten Donnerstag wurde vermeldet, dass gegen "den einen Tatverdächtigen" von NSU 2.0, also einer großen Menge Drohbriefe an alle möglichen Leute, Anklage erhoben würde. Was damit verdeckt wird: Es darf begründet bezweifelt werden, dass das alles eine Einzelperson gemacht hat. Da gab es ja unzählige Polizeibeamte, die auf Polizeisystemen ungerechtfertigt in Anschriftsdaten rumgesucht haben, und da will die Staatsanwaltschaft verkaufen, dass das alles egal war, ein einzelner Nicht-Polizist hat die privaten Anschriften aller seiner Opfer aus Polizisten rausgefragt. Weil, muss man wissen, die Polizisten sind alle nur mit der Intelligenz von ungefähr 3 Metern Feldweg versehen. Ja, nee, is klar. Aber in den Nachrichten taucht eben nur noch auf, der Täter würde angeklagt, man möge das doch bitte nicht hinterfragen, wie viele rechtsterroristen im Polizeidienst es denn so gibt, und dass man sich durchaus Sorgen machen darf, ob die Rechtsterroristen nicht die gesamte Polizei durchsetzen. Gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen!

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