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unbrav

Warum hält sich der Bot mit dem Useragent 'gonzo1[P]+http://www.suchen.de/faq.html' vvon der Adresse de-crawler6.suchen.de eigentlich nicht an den Hinweis in der robots.txt, den ich da schon vor einiger Zeit deponiert haben muss, der User-agent: gonzo* jeden Zugriff auf meine Seite verbietet.

Wie ich darauf komme, dass das Viech mein Verbot ignoriert? Naja, dieser Bot ist mir gerade in den Benutzer-Statistiken aufgefallen, weil er gerade massiv Zugriffe auf mein Blog absetzt. Für einen gut trainierten Bot sollte eigentlich ein einziger Zugriff auf die robots.txt ausreichen, um festzustellen, dass er nicht erwünscht ist.


Humorlos?

Ich weiß ja schon länger, dass Linus Torvalds, "Erfinder" von Linux Humor hat. Dass er seinen Humor immer noch besitzt, kann man gut in seiner Antwort auf diese Frage erkennen:

APC: Out of curiosity, do you have anything to say to hardware manufacturers who refuse to release datasheets or specifications about the functioning of their hardware so it could operate with the Linux kernel?

LT: Is "I hope you all die a painful death" too strong?

Zu finden ist das Interview hier, das Zitat stammt von der zweiten Seite, und auf das Interview aufmerksam gemacht hat mich mal wieder ein Eintrag beim Heise-Ticker.

Feines Progrämmchen

Wenn mich mein iTunes und meine Augen gerade nicht massiv getäuscht haben, ist ein Rockbox-iPod übrigens immer noch in der Lage, sich mit (s)einem iTunes zu synchronisieren. Wie sagt man auf englisch so schön? Color me surprised. Da werde ich wohl mal bei Gelegenheit einen Ausflug in das Source-Repository von Rockbox unternehmen.

Es sieht so aus, als ob das Rockbox dafür eine Art iPod-OS-Simulation startet, die dann die Daten von iTunes entgegennimmt. Wenn ich gleich noch meine intelligenten Playlists für die Podcasts entdecke, dann bin ich fast schon bekehrt, und brauche die iPod-Firmware gar nicht mehr. Vielleicht lässt sich ja mein schwarzer iPod mit dem richtigen System auch dazu bekehren, keine Ausfälle beim Anschluss des UKW-Transmitters mehr zu zeigen, dann wäre ich sofort bekehrt.

Jetzt kopiere ich mir erst mal den Inhalt meiner Musiksammlung auf den iPod, und überlege mir, was mir eventuell noch fehlen könnte :-D

lala läuft

Zu meiner gestrigen Suche nach einem passenden MP3-Player ist mir zwischendurch schon eine Idee gekommen, die sich im gestrigen Eintrag auch schon angedeutet hat:

Und zwar habe ich gerade auf dem älteren iPod, den ich hier noch liegen hatte, einfach Rockbox installiert. Das ist eine Aktion, die mittlerweile auch Anfängern im Linux-Umfeld gelingen kann (Mac und Windows haben beide jeweils iTunes, was sich den iPod geschnappt hätte), insofern, als man erstmal den Inhalt der relevanten Zip-Dateien in das Wurzelverzeichnis entpackt, und dann genauso einfach ein kleines Programm herunterlädt und (als root) ausführt, mit dem der Bootloader des Geräts gepatcht wird, um das Rockbox-System zu laden. Ergebnis dieser kleinen Spielerei ist jetzt, dass ich einen iPod mit 30 GByte Kapazität habe, der jetzt wunderbar im Dateisystem MP3-Dateien spielen kann, die ich gleich auf das Gerät kopiere. Wenn doch nur alles so einfach wäre...

Für die Geeks: So ein iPod hat eine Partitionstabelle. Da kann man doch bestimmt auch wunderbar drauf rumspielen, oder?

Backup? Backup!

Nachdem ich ja in den letzten Tagen diesen Rechner neu aufsetzen durfte, und dabei auch noch ein paar Dateien mühsam von einer defekten Platte kratzen durfte, mache ich mir Gedanken über ein Sicherungskonzept, was über ein lokales Dirvish hinausgeht (was ich übrigens schon wieder lauffähig eingerichtet habe). Am Einfachsten fänd ich ja eine Lösung, bei der ich eine zweite, identisch eingerichtete Festplatte in den Rechner einbaue, auf die dann regelmäßig die Daten synchronisiert werden. Dummerweise sieht es so aus, als würde sich eine zweite Festplatte, die an das System angestöpselt wird, immer den Devicenamen schnappen, auf den eigentlich die Arbeits-Platte gehört. Das wäre ja alles nicht schlimm, wenn denn diese zweite Platte bereits eine vollständige Kopie der ersten Platte wäre, weil ich dann eben einfach von der zweiten Platte booten würde, und die erste Platte als Sicherung nutzen könnte. Aber so ein Backup habe ich dummerweise nirgends. Mal ganz davon abgesehen, dass bei der Einrichtung des Backups auch nicht gerade eine Festplatte sterben sollte.

Da werde ich wohl die letzten freien Tage damit zubringen, mir darüber Gedanken zu machen, wie ich hier ein gutes Backup einrichten kann, was dann auch Festplattentode übersteht.

Bebastelei

Ich habe in den letzten Stunden ziemlich viel darüber nachgedacht, ob ich den neuen Rechner, den ich momentan zu niedrigen Serverdiensten abgestellt habe, nicht vielleicht besser als Hauptrechner nutzen sollte. Zumindest mit Knoppix konnte ich auf dem Rechner bereits erfolgreich Sounds abspielen, und es besteht Grund zur Annahme, dass ein Opensuse das auch können sollte. Ein Test dafür ist leider gründlich fehlgeschlagen, weil der Chipsatz und die Init-Ramdisk nicht so ganz zusammenpassten, wodurch dann die Platte nicht auf dem gewohnten Device sda aufgetaucht ist.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn ich den Rechner richtig nutzen will, muss ich mindestens die Kerneleinrichtung neu machen. Und mir dann überlegen, wo ich den Mailserver hin verstecke. Mal sehen, was mir dazu noch so einfallen wird.

Bastelstunden

Gestern hatte ich mir ja schon eine neue Server-Installation aufgesetzt. Mit dem vorinstalierten SpamSassassin war ich allerdings sehr unzufrieden, weil der zu wenige Tests ausgeführt hat, um das Dosenfleisch wirklich wirksam zu erschlagen. Ich habe mich dann mal mit dspam beschäftigt, was zumindest theoretisch sehr interessant klang. Mir war auch klar, dass ich bei dem gewählten Serversystem dspam nur unter Schwierigkeiten einbinden können würde. Also habe ich heute den Vormittag genutzt, um mir den Community Server von ClarkConnect einzurichten. Nach ersten (nicht offensichtlichen) Stolperfallen, konnte ich mich an die Einrichtung des Systems machen. Das Problem, was in der c't angesprochen wurde, und in einem Forenthread auf der Seite diskutiert wird, betrifft mich zwar auch, aber ansonsten ist mir der Server schon einigermaßen sympathisch.

ComPod #20: Nicht ganz unpolitisch

Der heutige ComPod ist zwar nicht ganz frei von politischen Themen, dreht sich aber größtenteils um geekige Dinge. Und darum, dass ich mehr Feedback haben will.

Musik gibt es wueder mal aus dem Podsafe music network: Vittoria Conn mit dem Titel 'Baby can you hear me', Black Lab mit dem neuen Titel 'Broken Heart', Lee Broderick mit dem Titel 'The Goodby Song' und als Intro mal wieder 'Movie Of My Life' von Nicky Kwick.

Länge: 1:02:15, 58,3 MB.

Über Kommentare hier oder bei Podster würde ich mich natürlich auch wieder freuen (Hint: Ich will Feedback). Außerdem könnt Ihr für den ComPod in den Neuvorstellungen der Podcastcharts von Trackback stimmen.

ComPod #19: Bundestrojaner

Heute geht es im ComPod mal wieder um die Wirrnisse unserer Politiker, insbesondere die Anwandlungen diverser Innenminister in Sachen heimliche Durchsuchung von Computern. Ein bisschen Privatkrams kommt dabei aber auch dran. Außerdem gibt es mal ein paar Worte zum

Musik gibt es heute von Kevin Reeves mit 'Throw Me a Line', Tom Wehrle mit 'I've fallen', Vanton mit 'Hourglass' und als Intro mal wieder 'Movie Of My Life' von Nicky Kwick.

Länge: 1:02:24, 58,5 MB.

Über Kommentare hier oder bei Podster würde ich mich natürlich auch wieder freuen. Außerdem könnt Ihr für den ComPod in den Neuvorstellungen der Podcastcharts von Trackback stimmen.

Der HVT, das unbekannte Wesen

Bis gerade eben war ich (mal wieder) unfreiwillig offline, was immerhin dazu geführt hat, dass ich mal wieder etwas fern gesehen habe, und eben auch schon die Produktion des nächsten ComPod in Angriff genommen habe, den ich gestern Abend schon aufgenommen habe. Diesmal lag es allerdings nicht an der Technik, die ich hier habe, sondern, laut dem Hotliner von Hansenet ist da Hardware im Hauptverteiler ausgefallen.

Da auch gleich ein paar mehr Kunden davon betroffen waren, gab's dann auch eine entsprechende Bandansage bei der technischen Hotline, die die ganze Zeit davon erzählt hat, dass man "in circa ein bis zwei Stunden" wieder ins Netz könnte. Konnte man nur nicht, denn die Störung bestand mindestens seit heute früh 7:30.

Zwischendurch soll sie auch schon mehrfach gelöst gewesen sein, meinte der Hotliner, weswegen ich dem Frieden jetzt noch nicht ganz traue.

Dummerweise ist mein Internetcafe um die Ecke immernoch geschlossen, aber zur Not fahre ich (mit Öffis, bei dem Schnee lass ich das Auto lieber stehen) nach Ahrensburg. Solange hier das Netz tut, kann ich die Gelegenheit nutzen, Mails zu checken, den Podcast gleich noch fertigzumachen, und komische Blogeinträge zu verfassen :-)

Vorbereitet

Morgen findet hier ja die große DSL-Umstellung statt. Ich hoffe mal, dass ich alle Vorbereitungen getroffen habe, die ich treffen müsste. Mein letztmonatiger Ersatz-Internetzugang scheint mir zwar versperrt, aber ich habe ein anderes Internetcafe gefunden, wo ich mein Notebook hin mitnehmen kann. Dass ich dem Notebook inzwischen einen Thunderbird verpasst habe, in dem meine Mail-Accounts alle eingerichtet sind, dürfte auch helfen. Außerdem habe ich gestern ein Tool heruntergeladen und ausprobiert, mit dem ich unter Windows auf Diagnosefunktionen des Modems zugreifen kann. Dass dafür sich das Modem fest auf der IP-Adresse 192.168.1.1 einrichtet, stellt für den IPCop, den ich hier für den Netzzugang verwende scheinbar auch kein Problem dar, weil auf der DSL-Seite des Servers ohnehin keine IP-Verbindung passieren sollte.

Für den Fall des Falles liegt hier im Blog auch schon ein vordatierter Eintrag bereit, der automatisch freigeschaltet wird, wenn ich ihn morgen nicht rechtzeitig entschärfe.

Weitere Vorbereitungen kann ich jetzt wohl kaum durchführen, da geht es erst morgen weiter, nachdem der Umstell-Termin durch ist. Wünscht mir Glück und Erfolg für die Umstellung. :-)

ComPod #15: unterwegs

Mir war einfach mal danach, noch einen letzten Podcast vor der Netzumstellung zu machen (weil ich ja auch nicht weiß, wann ich dann wieder online bin). Also bin ich gestern, am Samstag Abend, rausgegangen und habe mein Aufnahmegerät mitgenommen.

Musikalische Einwürfe gibt es von Cassandra Kubinski mit dem Titel 'Like Only Lovers Can', von Jakki Jelene mit dem Titel 'My Sanctuary', von Munk mit dem Titel 'I Am - Mollys Theme' und als Intro dient wie immer Movie Of My Life von Nicky Kwick.

Länge: 1:07:08, 63MB.

Über Kommentare hier oder bei Podster würde ich mich natürlich auch wieder freuen. Außerdem könnt Ihr für den ComPod in den Neuvorstellungen der Podcastcharts von Trackback stimmen.

Löpt

Okay, nach einigen herzhaften Tritten gegen diverse Systemkomponenten scheint jetzt alles zu laufen.

Die DB vom Cyrus-IMAP-Server wollte mal gründlich recovert werden (was natürlich über den Befehl ctl_cyrusdb passiert, der dafür mit dem Parameter -r aufgerufen werden will, is ja klar.

Der Smart-Paketmanager musste logischerweise von den gesamten alten Repositories befreit werden, weil er die natürlich nicht von alleine aktualisieren kann. Dass ich beim Löschen der alten Repos das lokale RPM-System mit entfernt habe, ist mir zum Glück noch rechtzeitig aufgefallen.

Nach der Installation gab es für den Smart-PM dann natürlich auch erstmal eine Menge Updates, die er einspielen konnte, aber dank einigermaßen schnellem Internetzugang war auch das kein unlösbares Problem. Das Repository für die aktuellsten Firefox (und Thunderbird) tauchte zwar in meiner neuen Channell-Liste nicht auf, aber dafür habe ich ja meinen eigenen Blogeintrag. :-)

Tut nicht

Vor fast einem Monat hatte ich versucht, meinen 32-Bit-PC auf OpenSuse 10.2 zu aktualisieren, was aber ziemlich fehlgeschlagen ist. Inzwischen habe ich eine mögliche Lösung für das Problem entdeckt, das verhindert, dass die CD korrekt erkannt wird. Dieser Lösungsvorschlag hat nur zwei kleine Haken: Ich habe im Bios keinen AHCI-Modus gefunden, und der JMicron-Treiber hat meinem XPC nicht zur Entdeckung der CD verholfen.

Also habe ich für mich beschlossen, dass ich auf den Vorabtest auf dem 32-Bit-PC verzichte, wenn die CD denn wenigstens auf dem 64-Bit-PC korrekt erkannt wird. Ein kurzer Boot von der CD brachte soeben die Entscheidung: Jetzt lade ich per 'bösem Filesharing-Tool' gerade die DVD-Fassung von OpenSuse 10.2 runter, die ich dann hoffentlich bald auf den bereitliegenden Rohling brennen kann, um das Update dann in Angriff zu nehmen.

Das ist dann quasi der Ausgleich dafür, dass ich Farlion nicht im Krankenhaus anrufen kann, weil die Borg ja bereits wieder entlassen sind. :biggrin:

Computerintelligenz

Ich habe mir eine mögliche Lösung für mein Problem mit dem Suse-Update überlegt, die so aussieht, dass ich die Inhalte der CDs auf die Festplatte des zu installierenden Rechners verfrachtet habe. Der Installer akzeptiert das auch als Datenquelle, und startet brav. Beim Versuch, die bereits verwendete Partition dann zum eigentlichen Update zu mounten, beschwert sich mount aber, dass die Partition ja bereits gemounted ist. Ist ja auch klar, immerhin läuft der Installer von da. Manchmal möchte man die Erfinder dieser Logik einfach nur knuddeln.

Ich geh dann mal weiterbasteln.