Skip to content

ComPod #113: 3x8, Teil 2

Techische Schwierigkeiten.

Im zweiten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mit techischen Schwierigkeiten von der Arbeit, die mich in der vergangenen Woche geplagt habe. Für Musik sorgt dabei Journey South mit dem letzte Titel vom Album 'Home, der den Namen 'I'll be your desire' trägt.

Länge: 36:58, 33,9 MB.

Feedback hier, per Mail oder bei Podster ist übrigens immer noch ausdrücklich erwünscht. ;-) Bei iTunes könnt ihr den ComPod übrigens auch ganz einfach abonnieren.

lange nicht gesehen

Heute, pünktlich zu meinem Feierabend konnte ich etwas bewundern, was ich schon lange nicht mehr gesehen hatte: Einen Windows-Bluescreen. Glücklicherweise war es nicht mein Rechner, der mit diesem farbenfrohen Ereignis auf sich aufmerksam machen wollte, sondern der Rechner eines Kollegen, der darauf aufmerksam machen wollte, dass ein PAGE_FAULT_IN_NONPAGED_AREA (oder so ähnlich) aufgetreten sei. Den Bluescreen mit integriertem Speucherdump habe ich dann auch noch meine Aufwartung gemacht, aber ich bin dann doch nicht geblieben, bis die gesamten 2 GB an physischem Speicher auf der Festplatte verewigt waren. Wie überaus unschade, dass keiner meiner hiesigen Rechner solch blau beleuchtete Abstürze fabriziert.

ausgerechnet ich

Heute durfte ich für ein Problem rund um Windows den Ersatz-Hilfsadmin geben. Aus betrieblichen Gründen waren Hauptadmin und Hilfsadmin den Tag über beschäftigt, so dass ich mich um das Problem bemühen durfte, dass manche Kollegen bestimmte Netzlaufwerke nicht verbinden konnten bei der Anmeldung. 

Viel konnte ich dabei allerdings nicht helfen, weil sich recht schnell herausgestellt hatte, dass es sich wohl um ein Netzwerk- oder DNS-Problem handelte, bei dem ich ohne die Unterstützung der offiziellen Administratoren nicht weiterkommen konnte.

Windows-Probleme, ausgerechnet mir, der ich zuhause doch Windows komplett abgeschafft habe.

Drop 's

Heute hat ein Kollege, der hier besser namenlos bleiben soll, es geschafft, größere Teile der Anwendungsentwicklung bei meinem Arbeitgeber lahmzulegen. Wie er das geschafft hat? Nun ja, er hat wohl irgend etwas an einer Datenbank-Tabelle tun wollen, und dabei gescheitert. Danach hat er dann DROP TABLE-Anweisungen abgesetzt, und damit die Tabelle effektiv beseitigt.

Nun wäre das im Prinzip kein großes Problem, gibt es doch mehrere Entwicklungsebenen, die die gleiche Tabelle vorhalten. Aus mir unbekanntem Grund hat der Kollege sich aber nicht nur an einer Ebene versucht, sondern an mindestens drei verschiedenen Ebenen. Ein Backup hat er zwar gemacht, aber aus unerfindlichen Gründen hat er verschiedene Ebenen in eine Datei geschrieben, und vor jedem Schreibvorgang die Datei gelöscht. Ja, die Daten sind weg. Nein, sie waren nicht übermäßig wichtig.

In unserem Projekt ist der Vorfall zuerst dadurch aufgefallen, dass unser Datenbank-User, den unsere Anwendung nutzt nicht mehr berechtigt war, besagte Tabelle zu lesen. Eine Weile später war der gesamte Datenbankzugriff gesperrt, als die Datenbänker versucht haben, noch soviel von den Daten wiederherzustellen, wie möglich war. Viel war das allerdings für die Tabelle, die wir verwenden, nicht. Hinterher war die Tabelle leer.

Ich habe mich aber zurückgehalten, und dem Kollegen nicht für seine gründliche Arbeit gratuliert, auch wenn das wohl angemessen gewesen wäre.

Aufgabe abgeschlossen

Heute habe ich das Go von unserem Admin bekommen, dass ich mich auf dem neuen Rechner permanent einrichten darf. Damit ist nach zwei Wochen dann endlich die Geschichte rund um die Einrichtung des Rechners abgeschlossen. Den alten Rechner habe ich dann noch als letzte Amtshandlung des Tages in das Büro unseres Admins gebracht, weil ich den ja nun nicht mehr brauche. Außerdem habe ich natürlich auch den Switch aus der Netzverbvindung entfernt, weil ich den ja genauso wenig mehr brauche. 

Dafür habe ich den ganzen Nachmittag benötigt, um eine winzige Codeänderung (ich hab in einem Stzring ein einziges n hinzugefügt) testen zu können. Aber darüber kann ich dann ja im Podcast wieder ausführlich berichten.

Zu Ende?

Die unendliche Geschichte um die Installation eines Rechners, von dem dann ein Festplattenabbild genutzt werden soll, um andere Rechner aufzusetzen, hat heute ihren (vorläufigen?) Höhepunkt erreicht. Nachdem alle wichtigen Funktionen auf dem Rechner eingerichtet waren und auch einen ersten Test erfolgreich überstanden haben, hat unser Admin heute das Image gezogen. Okay, so ganz trivial war das auch nicht, weil Acronis Snap Deploy die eingebaute Netzwerkkarte nicht erkennen wollte, aber mit einer Hilfs-Karte konnte der Rechner dann seinen Festplatteninhalt über das Netzwerk schieben. Dabei hat er sich dann aber so gehörig Zeit gelassen, dass ich nicht besonders begeistert war. Mein anderer Rechner war in der Zeit auch vom Netzwerk ausgeschlossen, weil ich die Netzbremse in Form des Ethernet-Switches aus der Gleichung entfernt hatte.

Jetzt hoffe ich darauf, dass unser Admin schnellstmöglich das Image auf einen anderen Rechner gleicher Bauart aufspielt, und mir Bescheid gibt, dass ich den Rechner endgültig für mich einrichten kann. Dann wäre das Ende dieser Geschichte nach immerhin fast zwei Wochen auch mal erreicht.

Unendliche Geschichte, Teil X+1

Die unendliche Geschichte rund um die Rechnerinstallation, die ich auf Arbeit machen darf, geht weiter. Heute war keiner der Datenbänker verfügbar, der mir beim Einrichten meiner Datenbank hätte helfen können. So habe ich mich selbst auf die Suche gemacht, warum das nicht so funktionieren wollte. Irgendwann hatte ich dann herausgefunden, dass mir ein Windows-Service fehlte und die zugehörige Programmdatei auch. Irgendwann bin ich dann auf die Idee gekommen, in das Software-Panel der Systemsteuerung meines alten Rechners zu schauen, welche DB2-Version dort installiert ist. Danach habe ich dann einen Kollegen mit DSL-Zugang gebeten, mir die 'Express Edition' runterzuladen. 

Jetzt habe ich auf dem Rechner die Möglichkeit, eine lokale Datenbank einzurichten, was aber vorhin noch mit einer recht obskuren Fehlermeldung gescheitert ist. Morgen werde ich da weitermachen, wobei ich dann immerhin auch bei den Datenbänkern anrufen kann, um mir Unterstützung einzuholen.

Ich bin mir sicher, dass das noch nicht das Ende der Geschichte sein wird. Es ist ja nicht so, als ob der Rechner irgendwann mal fertig werden müsste.

immer weiter und weiter...

...gehen meine Schmerzen beim Einrichten eines Rechners. Heute hat sich herausgestellt, dass ich ganz offensichtlich eine 'DB2 Developer Edition' brauche, um auf dem Rechner auch lokal eine Datenbank einrichten zu können, wie das auf meinem bisherigen System schon der Fall war. Im Schrank haben wir so ein Programm nicht liegen, und unsere Datenbänker auch nicht. Theoretisch sollten die berechtigt sein, das Programm runterzuladen, aber aus bisher ungeklärten Gründen funktioniert die Zugangskennung dafür nicht (mehr). 

Also habe ich mich mit der nächsten Schmerzquelle befasst, nachdem ich meiner Projektleitung mitgeteilt hatte, warum ich an der Ecke momentan nicht weiterarbeiten kann. Die Schmerzquelle ist, dass ich mir einen lokalen Websphere-Server einrichten wollte, was zwar im Prinzip funktioniert, aber ein paar nirgends dokumentierte Anpassungen erfordert. Also habe ich auch da wieder eine Sackgasse erwischt.

Ist es nicht schön, wenn man unproduktiv sein muss?

Schmerzensgeld

Ich habe ja im Moment das zweifelhafte Vergnügen, einen Rechner komplett installieren zu dürfen. Die letzten beiden Tage habe ich mich da mit dem RAD (R-A-D gesprochen) beschäftigt, der sich am Montag zwar installieren ließ, sich aber jedem Update widersetzt hat. Dafür war er heute nach einer Neuinstallation kooperativer. Die neueste verfügbare RAD-Version ließ sich zwar nicht installieren, weil dem 'Installation Manager', den man für jede Aktualisierung des eigentlichen Programms aktualisieren muss, irgendwie Dateien fehlten, die aber laut dem Kollegen, der die auch nochmal runtergeladen hat, vollständig sein sollten. 

Dass ich außerdem auch noch so manche Programme installieren, konfigurieren und testen darf, macht die Arbeit nicht unbedingt zu einer großen Freude.

Ich betrachte es daher nur als Schmerzensgeld, dass ich den Rechner, den ich aufsetze, auch danach noch behalten darf, wie sich heute definitiv herausfinden ließ. Aber immerhin habe ich damit auch diese Woche wieder einen Technik-Aufreger für meinen Podcast.

Mein oder nicht?

Auf Arbeit habe ich seit letzter Woche einen Computer auf meinem Schreibtisch, der dank neuester Technik nicht nur deutlich schneller, sondern auch noch deutlich leiser ist, als die Geräte, die wir bisher im Einsatz haben. Meine Aufgabe mit dem Rechner besteht darin, den Rechner so einzurichten, dass ein Festplattenabbild zur Einrichtung anderer Rechner für unser Projekt genutzt werden kann. Dazu muss eine größere Anzahl Programme installiert, konfiguriert und natürlich getestet werden. Als unser Admin mir den Rechner übergeben hat, meinte er, dass ich den Rechner nach dessen Einrichtung behalten könnte, und er dafür meinen bisherigen (deutlich lauteren) Rechner mitnehmen würde, um den zu einem Bürorechner umzuinstallieren.

Nun wuselte heute immer wieder ein Kollege in mein Büro, und meinte, der Rechner wäre ja sein Rechner, wenn ich mit dem fertig wäre. Das gefällt mir aus dem einfachen Grund nicht, dass ich nicht nur eine deutlich größere Festplatte sehr angenehm finde, sondern einen derart leisen Rechner auch schon seit geraumer Zeit vermisst habe. Wie es aussieht, werde ich wohl morgen darauf drängen, dass definitiv geklärt wird, ob der Rechner nach seiner Fertigstellung in meiner Obhut verbleibt, oder wie genau es weitergehen soll. Sinnigerweise werde ich dann aber nicht meinen Projektleiter mit unserem Admin alleine reden lassen, sondern auf meine Anwesenheit bestehen.

Wenn ich so einen schnellen Rechner nicht behalten darf, brauche ich mich ja immerhin gar nicht so besonders wohnlich einrichten, dann wird die Installation eben etwas einfacher. Die Alternative, dass ich den Rechner nicht nur funktionsfähig einrichten, sondern auch noch mit ein paar technischen Finessen versehen kann, scheint ja irgendwie keine große Rolle zu spielen.

schnell erledigt

Ganz offensichtlich wurde meine neueste DLL-Änderung noch nicht auf dem Test-WTS installiert. Damit funktioniert die 'Fenster anordnen'-Funktionalität nicht, weder im Standalone-Fenster, noch unter dem Telefonie-Client. Das erste Fehler-Ticket zur Funktionalität unter dem Telefonie-Client habe ich ja noch beantwortet, aber beim zweiten Ticket zur Funktion ohne Telefonie ging es dann noch schneller, das abzuhaken. Einfach darauf verwiesen, dass das Problem die selbe Ursache hat, und als erledigt markiert. Hofentlich wird die aktualisierte DLL heute Nachmittag installiert, dann kann ich morgen gleich selbst testen, ob sie korrekt funktioniert.

Dieser Fehler war aber nicht mein schnellstgelöstes Ticket. Den Platz hält weiter ein Ticket, was ich selbst eingestellt hatte, um einen Fehler und dessen Lösung zu dokumentieren.

Mehr Hintergrundinformationen zu dem DLL-Problem gibt es hier und hier.

macht schwach

Heute auf Arbeitwurde am (digitalen) schwarzen Brett ein iPhone 8GB angeboten. Angepriesen wurde es für alle Provider, so dass es also entweder einen Unlock hinter sich hat, oder aus der T-Mobile-Aktion stammt, wo es zum Strafpreis verkauft wurde. Der Preis in dem Angebot war auch etwas flexibler: "Preis: VB". Ich bin dann nicht schwach geworden, aber ich hätte ohnehin keine VisualBasic-CD da gehabt...

toller Anfang

Heute war ja (bekanntlich) mein erster Arbeitstag nach einem angenehm langen Urlaub. Allerdings habe ich mich beim Betreten der Firma leicht verhöhnt gefühlt. Denn das digitale Eingangskontrollsystem (mit Funk-Karte, die man an einen entsprechenden Sensor hält, damit sich eine Drehtür öffnen lässt) war ernsthaft der Überzeugung, mir den Zugang verweigern zu müssen. Praktischerweise war der Empfangstresen aber besetzt, und der junge Mann auf dessen anderer Seite konnte mich reinlassen, nachdem ich Namen und Mitarbeiterkennung genannt habe. 

Am Arbeitsplatz haben mich dann bummelige 100 Mails erwartet, diverse Zeitschriften im Rundlauf und 10 Anrufe, auf die ich natürlich nicht reagieren konnte.

Um das Eingangskontrollsystem hat sich dann der Verantwortliche in der Haustechnik gekümmert, nachdem ich ihn angerufen hatte. Dann sollte ich morgen auch einfacher an meinen Arbeitsplatz gelangen können.

Ganz schlimmer Fehler

Das Projekt, an dem ich seit inzwischen rund einem Jahr arbeite, nähert sich seiner Fertigstellung. Am Freitag wurde die finale Version des Programmpakets in den Test gegeben, wo ein Tester heute einen ganz doll schlimmen Fehler zurückgemeldet hat: In einem bestimmten Arbeitsablauf erstellt das Programm einen Brief, in dem der Endkunde (=kein Angestellter meines Brötchengebers) als 'Herr Markus Mustermann' angesprochen wird.

Wie, der riesengroße, die Produktionseinführung behindernde Fehler ist Euch nicht aufgefallen? Dabei ist der doch wirklich ganz offensichtlich.

Mehr verrate ich heute mal nach dem Klick.

"Ganz schlimmer Fehler" vollständig lesen

dauert noch

Irgendwie entnehme ich dem offiziellen angeleinten (neudeutsch: online) Laden der Firma Apfel, dass ein gewisses berührungsempfindliches Musikabspielgerät noch etwas auf sich warten lassen wird.

Will sagen: Der iPod Touch wird laut Store 'Versandfertig in: By September 28th' sein. Dabei würde ich doch sooo gerne mal mit einem solchen Gerät rumspielen. Nachdem heute bei meinem Arbeitgeber ein Link veröffentlicht wurde, unter dem wir Angestellten diese Geräte auch noch vergünstigt bekommen können, ist meine Hemmschwelle zum Kauf eines dieser Geräte nicht gerade besonders hoch. Und nein, den Link veröffentliche ich hier nicht.