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RKmente

Und dann war da noch... Aus dem Dunstkreis der Corona-Maßnahmen-Gegner hat irgendwo jemand aus dem RKI Mailverkehre bekommen und verbreitet da nun, die würden zeigen, dass im März 2020 eine koordinierte Aktion gelaufen wäre, weil das RKI erst dann die veröfentlichte Lage als gefährlich deklariert hat, nachdem jemand (mutmaßlich aus der Ministerialbürokratie) das freigegeben hat. Fefe hat das Geschreibe da schon zusammengefasst. Der Witz für mich ist aber eher, dass ich den ersten Lockdown so in Erinnerung habe, dass da die Maßnahmen (Schulen zu, Läden zu) gerade nicht als ein großer Knall verkündet wurden, sondern regional rauskamen. Erst wurden in einem Land Schulen für den folgenden Montag (16.) für geschlossen erklärt, dann kamen aus einem anderen Land ähnliche Anordnungen. Die Ladenschließungen waren dann auch noch niocht sofort angeordnet, sondern kamen erst etwas später. Und die Meldung, dass man in Bussen doch bitte nur hinten einsteigen möge. Nach einer organisierten Aktion sah da irgendwie gar nichts aus. Ich hab mir das dann so erklärt, dass in den Meldungen aus Krankenhäusern die Fallzahlen gestiegen sind, so dass man schon erahnen konnte, dass da eine deutliche Steigerung zu erwarten sein könnte, und man halt "irgendwas" tun wollte. Was dann eben auf Schul- und Ladenschließungen rauslief. Hat ja auch geholfen, wie man im Nachgang sehen konnte. Besser als die späteren Schließungen, die weniger schnell und weniger hart waren. Und hätten organisiert gewesen sein können.