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Ausstiegspartei

Die Grünen haben am Wochenende per Parteitag beschlossen, dass die Partei sich offiziell dem Gesetzentwurf der Regierung anschließen will, im Jahr 2022 die letzten Atomkraftwerke abzuschalten. Damit wurde die frühere Forderung der Grünen begraben, einen Atomausstieg bis 2017 anzustreben. Außerdem eröffnet das Gesetz von Schwarz-Gelb die Möglichkeit, aus dem Ausstieg nochmal auszusteigen. Von den 17 Kraftwerken in Deutschland sollen die ältesten sieben und Krümmel abgeschaltet bleiben, in den Jahren 2015, 2017 und 2019 je ein weiteres Kraftwerk vom Netz gehen (hiergegen haben AKW-Betreiber bereits Klagen angedroht), und in den Jahren 2021 und 2022 je drei AKW abgeschaltet werden. Was mir an dem Konzept unangenehm auffällt: Was hindert eine zukünftige Regierung, im Jahr 2020 die dann noch laufenden sechs AKW länger laufen zu lassen? *) Und wo kommt der Strom her, den die sechs Kraftwerke nach der Abschaltung ihrer Stromerzeugung noch für eine geraume Weile benötigen werden? Für eine Partei, zu deren Gründungsforderungen der Ausstieg aus der Atomkraft gehört, hätte ich erwartet, dass die genau diese Fragen der Regierung stellen und erst dann dem Ausstiegsgesetz zustimmen, wenn sie befriedigende Antworten erhalten haben.

*) Die Antwort, die sich die Grünen darauf selbst geben: Nachdem vier Parteien für den Ausstieg seien, werde sich wohl niemand trauen, nochmal aus dem Atomausstieg auszusteigen. Nachdem die Energiekonzerne damit jede Menge Geld einnehmen dürften, habe ich Dreifel daran, dass eine Regierung sich nicht durch entsprechende (Steuer)Zahlungen überzeugen ließe. Immerhin hat Merkel auch schon mal den Ausstieg begraben, nur um ihn ein halbes Jahr später wieder auszugraben.

ComPod #270: Steuerücht, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Japan, Rest-Atom, Terror und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei: Japan (Dekontaminasser, japanischer Tee in Frankreich, IAEA-Standards, Dekonstopp, Monju-Brüter, IAEA-Check, USA-Regeln, Uncheck, Dekontut, R4-Glück, R3-Temperaplus), Rest-Atom (Stromnetz-Einigung, Grünarsche, Kraft-Änderungen, Aus bleibt aus, Kaltrösler, Länderkosten, Calhoun säuft ab, Özdemir realitätsfern, Tritin auch, Grünitik, Klagedrohung, Röttganker, BDI pisst, echt grün, RWE klagt gegen Steuer), Terror (BKAtombummbe, DummPolG, Kringsheimnis, Keinschlag, VDSPD, BaWüDS, EUDS). Für Musik sorgt dabei Crystal Kovach mit dem Titel 'Goodbye'.

Länge: 50:41 , 46,5 MB.

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ComPod #269: Nixtor Transsilvana, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Japan, Atom-Rest und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei: Japan (Anti-Atom-Demo, Strontium-Wasser, Staatszahlung, Dekontest, Deckel), Rest-Atom (CSUgegen, Netzlimit, Kretschja, Mittöpfer, Krafteiligung, Italabstimmung, Biblis, Mietplus, Vorläufig aus, Solarnichtkürzung, Calhoun). Für Musik sorgt dabei Crystal Kovach mit dem Titel 'Wake Tomorrow'.

Länge: 44:18 , 40,6 MB.

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Moratende

Heute endet offiziell die vorläufige (und ich betone: vorläufige) Aussetzung der Atomlaufzeitverlängerung. Auch, wenn sich immer noch nichts an der Sicherheit der deutschen Atomkraftwerke geändert hat, könnten deren Betreiber beschließen, dass sie ihre Goldesel Kraftwerke wieder einschalten wollen. Nun sieht es nicht so aus, als würde eins der sieben Uraltkraftwerke wieder ans Netz gehen, bis vielleicht in einem Monat das neue Laufzeitverlängerungskürzungsgesetz in Kraft treten kann. Dafür enden bei den restlichen Kraftwerken langsam die geplanten Revisionen, so dass ohnehin größere Mengen Atomstrom im Netz sind. Mal abwarten, wie der Ausstieg jetzt weitergeht.

ComPod #268: iCloudy, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Japan, Atom-Rest, Terror und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei: Japan (Wasserstrahlenmenge, 4Sv/h, Regierungsschmelze, Plutonium, Meldungssammlung, Dainiwasser, Durchschmelze, Abumm, Strontium), Rest-Atom (MiPrä-Kritik, Ländervorschlag, Ab 2015, Meterwarnbund, Steuerösler, SPDedingungen, CZU uneinig, Lindner rudert weg, RWE heult, e.on will Geld, Kartellknappheit), Terror (Links, VDS half nichts). Für Musik sorgt dabei Crystal Kovach mit dem Titel 'Underground'.

Länge: 44:59 , 41,2 MB.

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Austom neu

Die Regierung hat nun also einen Plan verabschiedet, wie sie mit Atomkraftwerken umgehen will. Letzte Woche war die Idee der schwarz-gelden Pfeifen, die ältesten sieben AKW plus Krümmel abgeschaltet zu lassen, deren Stromkontingente übertragbar zu machen, so dass dann frühestens 2021 das nächste Kraftwerk hätte abgeschaltet werden müssen. Mit dem Endetermin 2022 hätten so alle neun noch verbliebenen Kraftwerke innerhalb der Jahre 2021 und 2022 abgeschaltet werden sollen. Außerdem bestand die Fast Drei Prozent darauf, eins der alten Kraftwerke noch als 'Reserve' bis 2013 betriebsbereit zu halten, und auch 2022 noch ein Kraftwerk nicht ganz abgeschaltet zu belassen. In der Zwischenzeit haben sich Regierung und Länderchefs zusammengesetzt und auf folgenden faulen Kompromist geeinigt: Jedes Kraftwerk bekäme einen konkreten Endetermin, und in den Jahren 2015, 2017 und 2019 wird jeweils ein Kraftwerk abgeschaltet. In den Jahren 2021 und 2022 gehen je drei Kraftwerke vom Netz, und von Reservekraftwerken ist auch keine Rede mehr. Faul ist das deswegen, weil so immer noch eine größere Strommenge bis 2021 aus den AKWs rausfällt, die bekanntlich nicht in der Lage sind, im Lastwechselbetrieb genutzt zu werden. Wenn also viel Wind- und Solarstrom angeboten werden kann, können AKWs nicht einfach weniger Strom erzeugen, weil die nur relativ langsam geregelt werden können. Um nun aber innerhalb von zwei Jahren die Kapazität von sechs AKWs zu ersetzen, müssen entsprechende Kraftwerke bis dahin gebaut werden, können aber eben erst mit dem Zeitpunkt genutzt werden, ab dem die AKWs vom Netz gehen. Ein sinnvoller Atomausstieg sieht jedenfalls anders aus. Übrigens kann niemand garantieren, dass dieser Ausstiegsplan nicht genau wie der Rot-Grüne Plan nach der nächsten (oder übernächsten) Wahl(*) wieder umgekippt wird.

(*) Falls es bis dahin überhaupt verfassungsgemäße Wahlen geben kann.

ComPod #266: Ausstieg 2022, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Japan, Atom-Rest, Terror und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei: Japan (Daini-Brand, Taifun droht, R5-Kühlung putt, Roboterfrei, Tepco-Dreifel, Höchstwerte, Wasserstrahl, Kleiner Bumm, IAEA lügt, Einseitiger Plan), Atom-Rest (Rösler für Steuer, 7 bleiben aus, Konradfonds, Rösler für Atom, Kommission für 2021, FUDderle, Koalitionsblubberei, Steuer bleibt, 2021.5, DigitUS, Philippsbrandmelder, Klag.on, Fefelängerung, Neckarwestheim II, E.gründigung, Philippsbrenn II), Terror (Terror-VDS, Brüllterror, Brüllfasel). Für Musik sorgt dabei Crystal Kovach mit dem Titel 'Tell Me Slow'.

Länge: 49:37 , 45,5 MB.

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Hochstrahlenstand

Übrigens ist in Fukushima Daiichi im Reaktor 1 immer noch eine Maximalstrahlung von 225 Sievert pro Stunde zu finden. Für nen Messwert hält sich das Level schon arg lange. Wenn der Wert doch korrekt sein sollte, würde man dort nach 80 Sekunden (1:20) bereits die tödliche Strahlendosis von 5 Sievert abbekommen haben. Ich Frage mich immer noch, warum mir keine Nachrichten über die massive Strahlung begegnen. Aber heute ist der freigesprochene Wetterfrosch wohl wichtiger.

Austom

Nun hat die Regierung nach großem Buhei also beschlossen, bis 2022 das letzte Atomkraftwerk abschalten zu lassen. Also eigentlich soll 2021 das letzte Kraftwerk schon abgeschaltet werden, aber für den Fall, dass die Energiekonzerne noch Geld brauchen der Strom knapp werden sollte, soll das letzte Kraftwerk noch bereitstehen. Immerhin haben die Regierungs-Pfeifen beschlossen, dass die Brennelemente-Steuer nun doch nicht abgeschafft werden sollte. Ist den Idioten also doch aufgefallen, dass das alles ein bisschen zu sehr nach Geschacher aussieht. Immerhin hat Merkel mit dem ganzen Gehampel erreicht, dass jetzt wieder eine ähnliche Situation auf dem Atomkraft-Markt besteht, wie bevor sie Kanzlerette wurde. Sie hat damit nicht nur bewiesen, dass ihr Geschwafel von der Brückentechnologie Geschwafel war, sondern auch die Energiewirtschaft (Betreiber und Zulieferer von Kraftwerken) in Unklarheit gelassen. Mal ganz davon abgesehen, haben Zensur- und Steuerbrüllpartei es mit dem Gehampel geschafft, jede Planungssicherheit aus der Energiebranche zu zerstören. Denn wer will garantieren, dass der jetzige Ausstiegsbeschluss nicht nach der nächsten Bundestagswahl wieder rückgängig gemacht wird? Die Atomkonzerne dürften ja mit dem Beschluss nicht sehr glücklich sein, aber außer der FDP (die bei irgend einer Umfrage inzwischen sogar mal wieder mehr als 5% bekommen haben soll) hält momentan niemand mehr an Atomstrom fest. Aber wer weiß, welche Partei-Verantwortlichen die Atomkonzerne noch mit Geld bewerfen bis dahin.

Update: Die Piraten dazu, und dann gibt es noch das putzige Detail, dass gestern die Regierungspfeifen entschieden haben, aber erst heute der offizielle Bericht der Ethikkommission veröffentlicht wird.

ComPod #265: Servergate, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Japan, Atom-Rest, Terror und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei: Japan (Tepcotritt, 200 Sv/h, Zusatzschmelze, Helfer innen verstrahlt, Cäsium, Kühlschaden, Ergebheimnis, Leckt wieder), Atom-Rest (13 aus, Merkel bald aus, Winterdrohung, BDI droht mit CO2, CSU will Strom ohne LAger, IEA warnt, Solarkritik, FDP unkonkretet, CZU-Wirtschaft fdpt, EUnigung, Steuer-Abschaffung, EU folgenlos, Schweizstieg, Röggteheimnis, Globalstress), Terror (US-PNR-Ewigkeit, Brüllrichs Cyberbumm, Frankfurt prüft nicht, NiederVDS). Für Musik sorgt dabei Allison Crowe mit dem Titel 'Going Home Tonight'.

Länge: 47:29 , 43,5 MB.

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FukuBUMM?

Es gibt eine neue Hiobsbotschaft aus Fukushima: Da ist in der 'Suppression Chamber' (was immer das sein mag) seit Sonntag die Strahlung mal eben auf 200 Sievert pro Stunde gesprungen. Dafür gibt es zwei mögliche Erklärungen: 1: Messfehler. 2.: Das Corium (geschmolzener Kernbrennstoff) hat sich durch den Boden des Reaktordruckbehälters geglüht und liegt da jetzt außerhalb auf Beton. Sollte es sich auch durch den noch durchglühen und auf Grundwasser treffen, ist nicht nur das Grundwasser nachhaltig verstrahlt, sondern dürfte auch schwungvoll erhitzt werden, zu Wasserstoff und Sauerstoff gespalten werden und für eine herzhafte Knallgasexplosion zu haben sein, bei der dann auch gleich noch ein bisschen Corium verteilt werden könnte. Ich weiß auch nicht, aber irgendwie wäre ein Messfehler beruhigender.


(via)

Und dann musste Tepco auch noch zugeben, dass in den Reaktoren 2 und 3 die Brennstäbe auch geschmolzen sind. Überraschen dürfte die Meldung aber kaum jemanden, war doch eine (angeblich partielle) Kernschmelze schon seit einiger Zeit klar. Die spannende Frage bleibt auch da, ob sich das Corium noch durch die Reaktordruckbehälter schmilzt. Sicher ist in Fukushima nur, dass es nicht sicher ist.

ComPod #264: FukuperGAU, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Japan, Atom-Rest, Terror und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei: Japan (Hamaokabschaltung, Regierung dreifelt, Wasseraufbereitung, Todesopfer, Super-GAUpdate, R2 und R3 geschmolzen, noch ne Lüge, Witzplan, Strahlungs-Peak, Behalten, R3 betreten), Atom-Rest (US/3, Grafenrheinriss, FDP-Ausstieg, Sicherheitsbericht, RWE), Terror (CZU entgrenzt, Terrorgesetzstreit, Brüllprüfung, Brüllhetze, Zensiercke verlangt). Für Musik sorgt dabei Crystal Kovach mit dem Titel 'Halo'.

Länge: 47:26 , 43,5 MB.

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Noch ne japanische Lüge aufgedeckt

Na sowas. Nachdem Tepco also zugeben musste, dass Reaktor 1 bereits 16 Stunden nach dem Erdbeben ne Kernschmelze hatte und jetzt eine größere Menge geschmolzenes Brennstabmaterial am Boden des Reaktordruxkbehälters, die sich nicht weiter nach unten durchbrennt, hoffen sie zumindest. Aber jetzt kommt raus, dass die japanische Regierung seit Dezember wusste, dass starke Erdbeben mit Tsunamis ziemlich sicher AKWs zerstören würden. Die Behauptungen nach dem Unfall, man hätte ja gar nicht ahnen können, wie gefährlich das alles sei, waren also auch gelogen. So langsam drängt sich mir ja die Frage auf, welche Aussagen zu dem ganzen Vorfall nicht glatt gelogen waren oder sind. Soll ich Tepco glauben, dass sich in Reaktor 1 das Schmelzmaterial wirklich nicht durch die Stahlbeton-Ummantelung frisst und irgendwann bei Kontakt zu Grundwasser ne neue Knallgas-Explosion verursacht? Oder, dass die anderen Reaktoren sicher sind? Daran glaube ich jedenfalls nur begrenzt.

Tepceingeständnis

Den Experten von Tepco ist dann mal aufgefallen, dass sie eigentlich schon seit Monaten wissen, dass die Kacke am Dampfen ist. Konkret geht es um die (gerade erst eingestandene Kernschmelze in Reaktor 1 des Super-GAU-Kraftwerks Fukushima Daiichi. Mit dem Eingeständnis erweisen sich nachträglich einige Tepco-Aussagen als Blödfug. Die vorläufige partielle Kernschmelze genauso wie der Zeitplan, dass man in Kürze die Reaktoren sichern wolle, und in neun Monaten alles wieder großartig sei. Die Frage, die die Tepco-Pfeifen sich gefallen lassen müssen: Wie viele Korrekturen kommen jetzt noch? Ganz offensichtlich kann man ja den Jubelmeldungen nicht trauen. Bis jetzt bekannt ist, dass es offenbar Lecks in den Containments der Reaktoren 1 und 3 gibt, Reaktor 2 auch nicht ganz dicht ist, und es bei Reaktor 4 ohnehin nicht darauf ankommt. Außerdem gab es kürzlich die Meldung, dass Reaktor 3 wieder heißer wird. Nen Grund dafür hab ich noch nirgends gelesen. Und das R4-BE-Becken heizt wohl auch noch ganz herzhaft. Das heißt nun nicht, dass die anderen Abklingbecken harmlos wären, die sind nur nicht ganz so kritisch. Die Einstufung als INES 7-Störfall (und damit auf der gleichen Ebene wie Tschernobyl) war reichlich gerechtfertigt, wobei ich ja immer noch für eine höhere Stufe plädiere, weil mir das doch nach mehreren INES 7-Events aussieht. Immerhin passt die Kommunikationsstrategie schon gut zu Tschernobyl: Die Verantwortlichen gestehen immer nur das ein, was sich nicht mehr leugnen lässt. Erinnert mich ja an einen gewissen ehemaligen Doktor, der sowohl als Wirtschafts- wie als KriegsVerteidigungsminister keine besondere Leuchte war. Für den Umgang mit nem Super-GAU ist das aber keine beruhigende Aussicht.

ComPod #263: Entdroktriniert, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Japan, Atom-Rest, Terror und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei: Japan (Stillegung, R3 heizt, Spätuntersuchung, R1 offen, Tsuruga strahlt, Tepco will Staatsgeld, Japan-Umdenk, Intensivstrahlung, Niedrigwasser, Lecks), Atom-Rest (Merkel redet mit Opposition, Verspätung, BNA gegen Schnellabschaltung, CZU-Wende, SPD-Bedingungen, Bummblis-Störfall, 2021, Buschehr an), Terror (Flugdaten, Al Planida, Zensiercke verlangt VDS, Feflug, Kanadauslieferung, Eval, Terrurteil, Brüllrich droht mit Anschlägen). Für Musik sorgt dabei Crystal Kovach mit dem Titel 'Hail'.

Länge: 50:42 , 46,5 MB.

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