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In USA gibt es ja interessante Regelungen, welche Beweise gegen Bürger vor Gericht verwendet werden dürfen. Eigentlich gibt es da auch eine Regelung, dass illegal gewonnene Beweise nicht verwendet werden dürfen. Nun hat der Oberste Gerichtshof (Supreme Court) geurteilt, dass auch Informationen verwendet werden dürfen, die aus einer Durchsuchung stammen, die auf Basis eines nicht mehr gültigen Haftbefehls erlangt wurden. Das Urteil wird jetzt bestimmt dazu führen, dass US-Polizisten und Staatsanwälte ganz besonders darauf achten, dass nicht versehentlich veraltete Haftbefehle in den Datenbanken liegen geblieben sind. Denn auf deren Basis kann man ja nur illegale Dinge machen. Wie zum Beispiel einen Bürger durchsuchen. Und bei der Gelegenheit irgend etwas finden, was man dem vorwerfen kann. 

Mit dem Urteil hat der Supreme Court der Führungsriege der Polizisten aber klar gesagt. dass die darauf achten soll, dass die IT-Systeme der Polizei immer korrekt funktionieren. Der eigenartige Augentick, der dazu geführt hat, dass die 5 Richter ständig blinzeln mussten, die die Mehrheit in diesem Verfahren gebildet haben, ist bestimmt auch ein Versehen.

"Seid immer brav!" *zwinker, zwinker, zwinker*