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Ruderkom

Wo wir gerade bei Propaganda waren: Über ein halbes Jahr, nachdem die Pläne des rosa Staatskonzerns öffentlich wurden, die Internetzleisting bei gleichem Preis zu senken, versucht die Firma sich in Reue. Das mit der Drossel hätte man eingesehen, nachdem die Verbraucherzentrale gerichtlich hat feststellen lassen, dass die Worte Flatrate und Drossel sich nicht in Festnetz-Verträgen vertragen, will der Konzern dann vorerst doch nicht mehr erdrosseln, kündigt aber an, dass dann die Verträge teurer werden müssten. Das entspricht zwar schon seit Monaten deren Aussage-Stand, dürfte insofern also kaum überraschen, aber egal. Und man kündigt an, neue Tarife für geringere Preise anbieten zu wollen, in denen dann auch weniger Leistung enthalten wäre.

ODer anders ausgedrückt: Viel hat sich nicht geändert, bis auf dass der Standard wechselt. Bisher hätten Kunden ohne eigene Aktivität einen erdrosselten Tarif bekommen, jetzt sollen (teurere) ungedrosselte Tarife der neue Standard werden. Jetzt müsste nur noch jemand den Telekoikern verraten, wie viel Glaubwürdigkeit sie in dem halben Jahr eingebüßt haben, seit die Drossel-Regeln bekannt wurden. Das wäre doch glatt ein Grund, ein paar ernste Worte mit den Verantwortlichen der Marketing-Truppe zu reden. Und den Vorstandspfeifen, die sich öffentlich auf der PR-Linie verhalten haben.

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