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Merkandidings

Eine Meldung von gestern, die wirklich nicht überrascht: Merkel hat verkündet, dass sie bei der nächsten Wahl zum Bundestag wieder als kanzlerin kandidieren wird. Das ist einerseits unspektakulär, insofern, als ich mir keinen der bekannteren CDU-Politiker vorstellen kann als Alternative. Andererseits würde Merkel damit auf 16 Jahre Kanzlerei zusteuern, die ja auch der letzte Kanzler der CDU, ein gewisser Herr Kohl, hatte. Die politisch spannendere Frage ist eher, mit wem Merkel belieben könnte zu kanzlieren. Die SPD dürfte sich ja mit ihrer gelebten Politik wieder zerlegt haben, und mit dem Gabriel als letztem übriggebliebenen Kandidaten zum Nichtkanzler auch keine Chancen auf das Amt haben. Wenn man davon ausgeht, dass die andere rechtsextreme Partei auf der Bundesbühne (nicht die CSU) in den Bundestag einziehen dürfte, könnte es aber darauf hinauslaufen, dass keine andere Koalition mehr als 50% der Abgeordneten haben könnte. Immerhin wäre dann mit der bescheuerten 80%-Regierung Schluss.

Aber kurzfristig ändert sich erstmal gar nichts. Bis auf die Gerüchte, die nach der offiziellen kandidatur enden dürfen.

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