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Baustelle, die Fortsetzung

Gestern habe ich mir schon intensiv Gedanken gemacht, wie ich mit der Baustelle umgehen sollte, die seit heute eingerichtet wurde. Ich habe dann beschlossen, dass ich mir am Morgen erstmal ansehe, ob es schon etwas zu sehen gibt, und mir dann für die Heimreise eine Ausweich-Strecke auswähle, wenn die morgendliche Vorbeifahrt auf Probleme hindeutet.

Zu sehen war heute Morgen in Richtung Stadt überhaupt nichts, aber auf der Gegenrichtung konnte ich erkennen, dass die linke Spur abgesperrt wurde. Ich habe mich dann dazu entschieden, es einfach mal drauf ankommen zu lassen, und die übliche Strecke zu fahren. Erwartungsgemäß stockte der Verkehr dann auch schon ein ganzes Stück vor der Verengung. Über einige Autofahrer, die sich die Stelle wohl heute noch nicht angesehen hatten, konnte ich nur den Kopf schütteln: Die waren der Meinung, der große LKW und der Bus, die konsequent auf der rechten Spur geblieben sind, könnten etwas mit dem Stau zu tun haben, und sind also auf die linke Spur gewechselt. Im Nachhinein darf das wohl ans ziemlich schlechte Idee gelten, weil ja gerade die linke Spur aufgelöst wurde, und dadurch den stockenden Verkehr verursacht hat. Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn die Verantwortlichen ein paar Ankündigungsschilder für diese Verengung in genügend großer Entfernung von der eigentlichen Verengung anbringen, damit sich niemand fragen muss, was da vorne wohl los sein mag.

Ich bin übrigens meinem Plan gefolgt, und habe mich lange vor der problematischen Stelle auf die rechte Spur festgelegt, und bin dann da geblieben. Das Ergebnis waren dann auch nur etwa fünf bis zehn Minuten Zeitverlust durch die Baustelle. Fazit: Einen Umweg brauche ich dafür nicht einplanen.