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RTFS

Wie war das doch gleich mit RTFM (Read The F**** Manual)? RTFS (Read The Fine Source) hilft manchmal eher. Zum Beispiel bei der Wiederbelebung eines iPod:

printf("Hold MENU+SELECT to");
printf("reboot then SELECT+PLAY");
printf("for disk mode");

Mein iPod lebt damit auch wieder. Im Disk mode ist es schließlich sehr einfach, einen Bootloader aufzuspielen. :-)

Operation geglückt, Patient lebt. Allerdings würde mich dann doch mal interessieren, wo der Disk mode herkommt, der sieht stark nach dem Display aus, was ich auch zur iTunes-Synchronisierung bekomme. Stammt der Teil am Ende gar nicht vom Rockbox?

The Good, The Bad...

Ich muss gestehen, dass ich gestern einen iPod in einen Briefbeschwerer verwandelt habe. Und zwar wollte ich herausfinden, warum mein ältester iPod das Originalsystem nicht laden konnte, und habe dafür den Rockbox-Bootloader entfernt. Nun kann der iPod dummerweise gar nichts mehr laden. Wenn mir nicht noch ein Weg einfällt, auf die Festplatte des Geräts wieder den Rockbox-Loader zu bringen, dann habe ich hier einen Briefbeschwerer.

Auf der positiven Seite habe ich einen Großteil der Musik, die ich ganz gerne höre, auf meinen gestern verbesserten schwarzen iPod gebracht. Mir fehlen zwar noch ein paar Alben aus der komerziellen Ecke, aber deren Abwesenheit kann ich wohl verkraften. Dafür habe ich gerade mal das Rockbox-Theme verbessert, was ich einsetze: Bei dem Theme wird auf dem Display auch schon der nächste Titel in der Playlist (bzw. im Verzeichnis) angezeigt. Dafür hat das Theme aber nur die ID3-Tags verwendet, was gerade bei diversen Titeln aus dem Podsafe Music Network nicht besonders erfolgreich ist. Wenn man nun aber weiß, dass ein anderes Theme bei leerem ID3-Tag einfach den Dateinamen anzeigt, muss man nur den entsprechenden Code finden, um dieses Fallback auch einbauen zu können. Genau das habe ich gemacht, und zwar mit offensichtlichem Erfolg. Zugegeben, so eine Textdatei passend zu ändern ist keine große Kunst, aber die Notation der .wps-Dateien ist nicht so ganz einfach.

Bastelaufgabe

Okay, so ein RockBox-iPod kennt die intelligenten Playlisten nicht, die iTunes im Angebot hat. Dabei müsste es doch eigentlich möglich sein, die Daten, die iTunes den iPods übermittelt, auch unter dem alternativen System verwenden zu können. Vielleicht lässt sich da ja etwas basteln. :thinking:

lala läuft

Zu meiner gestrigen Suche nach einem passenden MP3-Player ist mir zwischendurch schon eine Idee gekommen, die sich im gestrigen Eintrag auch schon angedeutet hat:

Und zwar habe ich gerade auf dem älteren iPod, den ich hier noch liegen hatte, einfach Rockbox installiert. Das ist eine Aktion, die mittlerweile auch Anfängern im Linux-Umfeld gelingen kann (Mac und Windows haben beide jeweils iTunes, was sich den iPod geschnappt hätte), insofern, als man erstmal den Inhalt der relevanten Zip-Dateien in das Wurzelverzeichnis entpackt, und dann genauso einfach ein kleines Programm herunterlädt und (als root) ausführt, mit dem der Bootloader des Geräts gepatcht wird, um das Rockbox-System zu laden. Ergebnis dieser kleinen Spielerei ist jetzt, dass ich einen iPod mit 30 GByte Kapazität habe, der jetzt wunderbar im Dateisystem MP3-Dateien spielen kann, die ich gleich auf das Gerät kopiere. Wenn doch nur alles so einfach wäre...

Für die Geeks: So ein iPod hat eine Partitionstabelle. Da kann man doch bestimmt auch wunderbar drauf rumspielen, oder?

auf der Suche

Nachdem gestern Abend mein MP3-Player verschwunden ist, hatte ich insgeheim noch gehoft, dass das Gerät vielleicht irgendwo in der Firma abgefallen wäre, und heute früh auf mich warten würde. Leider war das absolut nicht der Fall, was dann wohl heißt, dass ich mich damit abfinden muss, ohne meinen treuen Begleiter auskommen zu müssen.

Ich habe zwar noch einen kleinen iHP, aber dessen Akku ist schon ziemlich alt, und dessen Festplatte verfügt auch nur über 10 GByte an Kapazität, was für meine Lieblingsmusik dummerweise etwas sehr wenig ist. Also mache ich mich dann mal auf die Suche nach einem neuen Gerät, mit mintestens 20 GByte Speicherkapazität, der Möglichkeit, MP3-Dateien über eine Verzeichnisstruktur zu verwalten, und möglichst auch zu navigieren. Wirklich gut gefällt mir ja, was Rockbox so an Features hat, aber die dort unterstützten Geräte scheinen ja alle eher nicht mehr so leicht erhältlich zu sein.

Hat vielleicht einer von Euch Lesern eine Idee, wo ich einen guten MP3-Player finden kann, der meinen Anforderungen möglichst entspricht?

verschwunden

Da muss gerade auf dem Weg von der Azubi-Kennenlern-Party zur S-Bahn mein großer iHP abgefallen sein. Dummerweise habe ich ihn auf dem Weg zu Fuß zurück nicht wieder aufgetaucht. Wobei wirklich schade ist, dass ich die ganze Sammlung leckerer Musik erst wieder finden muss, was nicht ganz einfach sein dürfte. Mist. :-(

Überraschung!

Wer ernsthaft davon überrascht ist, dass Kopierschutzsysteme (gerne auch als Digitales Restriktionsmanagement bezeichnet) Kunden vergraulen, dem könnte ich noch eine formschöne Brücke verkaufen.

Dazu passend verweise ich nochmal darauf, dass ein gewisser Mark Shuttleworth vor einigen Monaten sich bereits darüber Gedanken gemacht hat, warum DRM nicht funktionieren kann.

Meine Gedanken zum Verhalten der Musikrechteverwertungsindustrie habe ich auch vor noch gar nicht allzu langer Zeit aufgeschrieben.

Tag der Antworten Teil 2

Auf meine Fragen zum gestrigen Autoausfall habe ich heute auch Antworten bekommen.

Der Grund des Ausfalls dürfte wohl mit der Tatsache zusammenhängen, dass die Lichtmaschine nicht mehr ganz korrekt funktioniert hat. Wahrscheinlich hat die Leistung noch ausgereicht, um den Bedarf an Strom zu decken, den die diversen Verbraucher so hatten, aber eben nicht mehr dazu, die Batterie von dem zusätzlich erzeugten Strom ordentlich zu füllen.

Dass außerdem noch Schäden an beiden Tragegelenken der Schwenklager vorne (fragt mich bitte nicht, was das genau für Teile sind) entdeckt wurden, ist auch einigermaßen unangenehm.

Der Klimaaablauf, der für die Flüssigkeit im Wageninneren gesorgt hat, ließ sich dafür wohl problemlos reinigen. Außerdem hatte ich insofern noch Glück, als die Batterie keine bleibenden Schäden davongezogen hat, und auch nicht getauscht werden musste. So bin ich dann insgesamt mit der 'kleinen' Summe von knapp 840 Euro aus der Inspektion gekommen. Aber gut, jetzt darf der Wagen auch wieder eine Weile ohne Probleme fahren. Hoffe ich zumindest

Tag der Antworten Teil 1

Heute ist wohl der Tag der Antworten. Fangen wir mal vorne an:

Auf meine Fragen zum Gerüst, was hier demnächst rund um das Haus hochgezogen wird, habe ich eine Antwort erhalten.

Und zwar handelt es sich laut der Antwort um Fassaden-Reparatur- und Neuanstricharbeiten an allen Außenwandflächen.
Außerdem sind die Arbeiten witterungsabhängig. Das heißt, eine Prognose zur Dauer der Arbeiten bekomme ich nicht. Ausführen wird die Arbeiten eine gewisse Firma Siebrecht GmbH & Co aus Bremen. und zwar in den folgenden Zeiten: Mo-Fr 7:00 h - max. 20:00 h und Sa 7:00 h - max. 18:00 h.

Mir ist also nicht so ganz klar, weshalb der gesamte Gebäudekomplex erst komplett eingerüstet wird, bevor ernsthaft mit dem Arbeiten begonnen wird. Können die Bauarbeiter an einer Hausecke noch nicht arbeiten, wenn die anderen Ecken nicht in ein Gerüst eingepackt wurden? Die Zeiten sind hoffentlich auch nicht so ganz ernst gemeint. Wenn hier am Samstag um 7 Uhr ein Bauarbeiter vor meinem Fenster rumturnen sollte, dann fände ich das jedenfalls alles andere als lustig. Von der Endezeit will ich lieber gar nicht erst anfangen. Da hoffe ich doch mal, dass mein Vermieter mit der Firma einen Festpreis vereinbart hat, und nicht nach Stunden bezahlt.

Falls sich gerade jemand fragen sollte, wie ich es geschafft habe, an die Mailadresse mit Umlaut nun eine Mail abzuschicken, dann kann ich dazu nur eins sagen: Ich habe es genau so gemacht, wie Stefan hier im Kommentar, und den Umlaut durch eine ASCII-Repräsentation ersetzt. Das ist dann auch die Mailadresse, die das Exchange-System des Mailschreibers verwendet hat.


Fahren verboten

Während wir auf den Abschleppwagen gewartet haben, ist auf einem der benachbarten Parkplätze jemand in ein Auto eingestiegen, dessen Kennzeichen die Polizei wohl kürzlich von seinen Plaketten befreit hat. Soweit ich das verstanden habe, bedeutet das, dass dieser Wagen auf öffentlichem Grund weder länger stehen, noch fahren darf. Auf diesen Umstand aufmerksam gemacht, hat der Fahrer nur gemeint, er würde mal kurz einen Käufer (wahrscheinlich für das Fahrzeug) am Bahnhof abholen. Dass er dafür über eine größere Anzahl öffentlicher Straßen fahren muss, was nun einmal verboten ist, war ihm dabei wohl egal. 

Der Hausbetreuer, der nach eigener Auskunft die Polizei beim Abschleifen der Plaketten beobachtet hatte, hat nach der Abfahrt des erkenntnisresistenten Fahrers dann jedenfalls die Polizei angerufen, die dann mit einem Streifenwagen vorbeikam, während mein Auto gerade wieder lief. Wir haben dann versucht, den Fahrer zu beschreiben (nicht besonders erfolgreich, fürchte ich), und unsere Daten angegeben, um gegebenenfalls als Zeugen zur Verfügung stehen zu können. Mal sehen, ob es von dieser Geschichte noch etwas zu hören geben wird.

Klackt nicht

Heute Morgen hatte ich ein unangenehmes Erlebnis mit meinem Smart. Und zwar hat der sich geweigert, auf die Funkfernbedienung beider Schlüssel zu reagieren. Auch auf das Heckschloss hat er nur insofern reagiert, als er die Heckklappe geöffnet hat. Besonders lange habe ich mir das dann nicht angesehen, und bin lieber mit Bus und Bahn zur Arbeit gefahren (und da dann glatt 20 Minuten später angekommen als mit Auto).

Da habe ich mein Problem dann beim morgendlichen Kakao einer Kollegin geschildert, die dann ein paar gute Ideen für das weitere Vorgehen hatte. So habe ich dann heute nur knapp einen halben Tag gearbeitet, und wurde dann von besagter Kollegin (Danke, Kerstin!) hier hergefahren. Das Auto hat aber trotzdem nicht auf die Schlüssel reagiert, auch nicht, nachdem Kerstin über die Heckklappe nach vorne im Auto gekrabbelt ist, und den Schlüssel ins Zündschloss gesteckt hat. Also habe ich direkt beim Smartcenter angerufen, wo die Vermutung in die Richtung ging, dass das Auto die Kodierung vergessen haben könne. Auf meine Bitte hin wurde ich dann auch mit einem Abschleppdienst verbunden, der etwa dreißig Minuten später in Form eines großen Abschleppwagens auch eingetroffen ist.

Der Fahrer dieses Wagens kam dann recht schnell auf die Vermutung, dass wohl die Batterie leer sein könnte, und hat sein Starthilfe-Paket geholt, und meinen Smart wieder zum Leben erweckt. Dabei hat der Mann dann auch noch Feuchtigkeit im Beifahrerfußraum (wo ein Smart seine Batterie versteckt) entdeckt. Zur Finanzierung dieses Einsatzes habe ich dann einen Beitrittsantrag für den Auto Club Europa gestellt, was mich immer noch günstiger kommt, als wenn ich die Kosten direkt hätte zahlen müssen.

Nachdem aber eigentlich das (der Aussage einer vorbeikommenden Nachbarin) eingeschaltete Standlicht eine Batterie nicht so sehr hätte leeren sollen, und die Feuchtigkeit im Fußraum da auch nicht hingehört, sind wir dann noch zum Smartcenter gefahren. Ich konnte ja dank Navi immer noch ganz gut navigieren, und Kerstin ist mir einfach gefolgt. Da habe ich mich dann von Kerstin verabschiedet, und den Smart in professionelle Hände übergeben. Bei der Gelegenheit darf der Kleine sich auch wieder einer Inspektion unterziehen, den Teil der Kühlung, der offensichtlich für die Feuchtigkeit innen verantwortlich ist  repariert bekommen, und auch die Batterie mal überprüfen lassen. Ich hoffe mal, dass dieses Mal nicht ganz so viel zusammenkommt wie bei der letzten Inspektion. Aufgenommen hat den Auftrag jedenfalls der selbe Mitarbeiter, wie im letzten Jahr.

Umlaute sind böse

So langsam beschleicht mich das Gefühl, dass entweder mein Vermieter nicht will, dass ich eine Mail an den Schreiber des Briefs schicken kann. Alternativ sind sämtliche Webmailer, die ich gerade ausprobiert habe, defekt. Oder dessen Mailadresse ist falsch angegeben. Jedenfalls verschickt Thunderbird die Mail nicht an ixüpsilon (Beispiel!), sondern an ixpsilon.

Die Webmailer von Hansenet, web.de, gmx.de, Arcor und Googlemail weigern sich auch, die Mail zuzustellen, weil sie den Umlaut illegal finden. 

Ich habe jetzt eine Bouncemail an den Postmaster zurückgeschickt, mit der Bitte, er möge doch bitte die Mail an den Empfänger zustellen. Vielleicht ist ja das Mailsystem intern in der Lage, die Mail zuzustellen. Alternativ könnte ich in die Versuchung geraten, am Freitag whrend der relativ kurzen Öffnungszeit 'meiner' Niederlassung einen persönlichen Termin zu machen, um dann doch mal zu erfahren, was das Gerüst nun eigentlich soll.

Rüst-Zeug

Nachdem in den letzten Wochen das benachbarte Hochhaus bereits mit einem Baugerüst versehen wurde, ist heute im Briefkasten ein Brief von meinem Vermieter eingetroffen, in dem dieser mir (und laut Anschrift auch allen anderen Hausbewohnern) mitteilt, dass ab nächster Woche hier ein Baugerüst rund um das Haus aufgebaut werden soll. Der Brief ist mir allerdings um einiges zu knapp, weswegen ich gerade eine Mail an die angegebene Mailadresse des Briefschreibers formuliert habe, in der ich nach konkreten Informationen über die Dauer, den Grund und die ausführenden Firmen der Baumaßnahme gefragt habe.

Mal sehen, was für eine Antwort ich dazu erhalte und wann. Einfach nur so wird hier hoffentlich nicht ein Baugerüst um das Haus drapiert.

walking in space

Heute steht dann also der erste von (mindestens) drei EVAs an. Die beiden Astronauten, die heute den S5 Truss installieren sollen, bereiten sich gerade auf den Ausstieg vor.

So ganz nebenbei konnte man dann auch gerade mal wieder richtig trockenen (hust) Humor hören: Zum Thema Roboterarm: "Is there an accelerator button on this machine?" Die Reaktion darauf war dann erstmal mehrere Sekunden Schweigen auf dem Funkkanal.