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ComPod #468: MerDS, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Terror, Schnüffelei und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei: 

  • Terror
    • ParKaida
    • Hebdgriff
    • Schutz-FUD
    • Nigeriangriff
    • IShaftung
    • De FUD
    • FUD der Leyen
    • De Tauschere
    • BlasU
    • Pegidislamisten
    • Zehntaudaten
    • De Terriere verlangt Respekt
    • FUDKA
    • Wendtquenzen
    • FUDSI
    • BKADS
    • Dresyl
    • Verviers
  • Schnüffel
    • MCI-Kollaboration
    • Camerüffel
    • Bullheim
    • Agentklau
    • TerrV
    • V-der
  • Ramestechung
  • Swiftö
  • Brahl
  • SanktEUnschlag

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Comfortably Numb'.

Länge: 51:27, 47,2 MB.

Feedback hier, per Mail oder bei Twitter ist übrigens immer noch ausdrücklich erwünscht. ;-) In iTunes könnt ihr den ComPod übrigens auch ganz einfach abonnieren, mit einem anderen Podcatcher den Podcast-Feed oder den Bitlove-Feed nutzen.

MerDS

Apropos unerbaulich: Seit der Schießerei bei der Zeitung in Paris nölen ja die üblichen Verdächtigen der Union und aus den Innenterroristen von Bund und Ländern) lautstark rum, wie sinnig Vorratsdatenspeicherung doch wäre. Das können sie zwar immer noch nicht belegen, aber nun hat auch Die Alternativlose sich zu Wort gemeldet und verkündet, sie wolle die verdachtsfreie Speicherung aller Verbindungsdaten aller Bürger, weil $TERROR. Wozu mir so spontan einfällt, dass sie doch mal ein Vorbild sein könnte, und ihre sämtlichen Einzelverbindungsnachweise ihrer Telefone veröffentlichen könnte. Und wenn sie schon mal dabei ist, was ist eigentlich mit Kontoauszügen? Und überhaupt, wer doch nichts zu verbergen hätte, hätte doch auch nichts zu befürchten? Die NSA hat die Daten natürlich schon längst, was inzwischen auch IM Erika nicbht mehr aufregt. Ist schon lustig, wie schnell die Schnüffelei unter den Teppich gekehrt wurde. Apropos Schnüffelei: Der Spion vom BND hat im BND wohl eine Liste mit Namen von 3500 Spionen mitgehen lassen und an die USA verkauft. Wie war das noch mit dem? Der hätte ja keine wichtigen Daten gehabt?

ISlarm

Unerfreuliche Meldung aus dem erdnahen Raum: Auf der ISS hat es einen Alarm gegeben, der die Bewohner der Station in die russischen Teile der Station vertrieben hat. Erster Verdacht war, dass irgendwo aus einem Kühlkreislauf Ammoniak austreten würde, was die NASA aber als unzutreffend zurückgewiesen hat. Nachdem die Astronauten sich alle in den russischen Stationsteil begeben haben, und die Luke zwischen den Stationshälften (PMA1 dürfte das sein, der ist ziemlich eng) geschlossen hatten, haben die Leute der Bodenbesatzung sich auf die Suche nach einer Anomalie gemacht. Relativ schnell stellte sich zum Glück heraus, dass kein großes Leck vorhanden sein kann (weil schlicht kein Kühlkreislauf massiv Druck verliert, nehme ich an), und es erscheint immer wahrscheinlicher, dass der Alarm einfach ein Fehlalarm war. Um da aber kein unnötiges Risiko einzugehen, dürfen die Astronauten erstmal in den russischen Modulen bleiben. Weder Platz, noch Versorgung stellen da ein Problem dar, es dürfte nur unerfreulich sein, dass sämtliche gewohnten Werkzeuge nicht verfügbar sind, wie Computer, private Sachen (die Astronauten dürfen ja ein bisschen 'Handgepäck' mitbringen), und so ziemlich sämtliche Spielsachen aus den Modulen (Cupola fällt mir spontan ein). Ich hoffe mal, dass sich der Alarm schnell als Fehlalarm herausstellt, und die Station ihren Regelbetrieb wieder aufnehmen kann.

Beinview

Wo mir gerade aufgefallen ist, dass das Bein nicht nur nicht mehr auffällt, sondern auch die letzte Verhärtung im Oberschenkel nicht mehr zu ertasten ist, kann ich ja mal kurz ausführen, was und warum da richtig abgelaufen ist.

Erstmal die Frage, warum ich den ganzen Kram nicht gleich zu nem Arzt geschleppt habe. Naja, am 25.12. hat nun mal außer Notaufnahme im Krankenhaus niemand auf, von dem ich wüsste. Außerdem wollte ich den CCCongress nicht verpassen, hatte noch zwei ganze Podcasts auf der Liste und so überhaupt keinen Bock auf Kranksein. Dazu kam dann noch, dass das Bein sich ziemlich genau so angefühlt hat, wie bei der letzten Runde Thrombie, wo sich im Krankenhaus dann rausgestellt hat, dass das nur ne blöde Infektion war, die mit Antibiotika der harmlosen Sorte plattgemacht wurde, was aber auch nicht hieß, dass es schnell schmerzfrei wurde.

Und so war ich darauf vorbereitet, dass mindestens zehn Tage (so lange liefen die Antibiotika) das Bein wehtun dürfte. Ob ich mich davon behindern lassen würde, war erstmal nicht klar, aber ich war bereit, mich auf den Kampf einzulassen. Effektiv hat das Bein mich die ersten paar Tage ernsthaft genervt, weil es ungefähr jedes Mal beim Aufstehen oder Hinsetzen geschmerzt hat (grade beim Congress war das blöd, wenn Leute aus der Sitzreihe raus oder rein wollten). Auch fies: Nachts auf Klo.

An den Congress-Tagen hat mich das Bein aber nicht so sehr aufgehalten, weil ich da ohnehin nicht so viel Bewegung eingeplant hatte, was mindestens gefühlt das Bein auch zu würdigen wusste. Und danach, also ab dem 31.12. hat es ernsthafteren Ausflügen auch nicht mehr so im Weg gestanden. Anfangs hat es zwar nach dem Aufstehen immer noch bisschen rumgenörgelt, aber das fing sich im Laufe der ersten paar Minuten. Beim ersten Meilenstein, dem 2. Januar, war das Bein schon wieder so wenig schmerzhaft, dass ein Besuch im Krankenhaus sich nicht mehr gelohnt hätte, und bis zum ersten Tag, wo in den Arztpraxen wieder jemand erreichbar war, hätte sich auch da keine Intervention mehr gelohnt. Und so bin ich um mindestens eine Antibiose rumgekommen, die vermutlich auch nicht viel geholfen hätte. Wenn ich damit etwas gegen resistente Keime getan haben sollte, wäre mir das ja sehr recht, denn meine Infektion hat jetzt nur mein Immunsystem abbekommen. Das reichte ja auch.

Cameroof

Ich habe mich noch nicht entschieden, ob ich das für dumpfes Geblubber oder gleich Terrorismus halten will: Der britische Premierminister cameron hat verkündet, dass er Verschlüsselung verbieten wolle, weil $TERROR. Nun darf selbst ein Schnüffel-Fan wissen, dass die Kriminalisierung von Verschlüsselung nur dazu führt, dass Kriminelle weiter verschlüsseln. Mal ganz davon abgesehen, dass ja bekannt ist, dass gerade die Geheimdienste von UK und USA dafür bekannt sind, in verschlüsselte Kommunikation auch reinzuschnüffeln, wenn die Verschlüsselung nicht wirklich sicher ist. Aber davon mal abgesehen gilt für Cameron das selbe wie für alle Überwachungsfans: Wenn doch angeblich Terroristen "unsere freiheit" so hassen würden, warum sollten wir die dann im Kampf gegen diese Terroristen aufgeben?

1 und schlüss

Eine Meldung, die je nach den Details dahinter entweder purer Aktionismus, oder ernsthafte Sicherheit der Kommunikation versprechen kann: 1&1 will als Betreiber der Webmailer GMX und Web.de irgendwas mit Verschlüsselung machen. Dummerweise fehlen dazu noch Details dazu, welche Verschlüsselung, wo die Schlüssel herkommen, beziehungsweise wer darauf Zugriff hat. Bisher ist 1&1 ja als Teil der Werbe-Veranstaltung "E-Mail made in Germany" nicht durch ernsthafte Sicherheit aufgefallen. Und dann war da noch die Nummer, wo 1&1 mit gefakten Sicherheitshinweisen Adblock-Nutzer verunsichern wollte unter dem Label "Sicherheit". Also gebe ich der Firma mal lieber kein verfrühtes Lob. Was jetzt nicht heißt, dass ich absolut ausschließen würde, dass die eine ernsthafte Verschlüsselung mit sauberem Schlüsselmanagement nicht vielleicht doch hinbekommen könnten, aber da müssten sie dann schon noch erfahrende Sicherheitsforscher reinschauen lassen, bevor ich dem Kram trauen würde. Also, los, 1&1, überrasch mich mal positiv!

Hebdo

Letzte Woche Mittwoch sind bekanntlich mehrere Personen in die Räumlichkeiten der "Satirezeitung" Charlie Hebdo in Paris gelangt und haben dort wild um sich schießend zwölf Personen getötet und sind danach geflüchtet. Die "Satirezeitung" schreibe ich dewegen in Anführungszeichen, weil nach allem, was ich gesehen habe, deren "Satire" nicht mehr wesentlich unterscheidbar von Beleidigung oder gar volksverhetzung ist. Das ist aber kein Grund, da jemanden zu töten.

Zu den Tätern wurde im Lauf der Zeit so viel bekannt, dass es sich um zwei Brüder und einen dritten Mann gehandelt haben soll, die zwar von "Sicherheitsbehörden" überwacht wurden, aber ganz offensichtlich nicht an der Tat gehindert wurden. Zu den Motiven der Täter gibt es meines Wissens keine Dokumentation, und es wird allgemein nur angenommen, dass sie bestimmt muslimischen Glaubens wären, was dann ja nur bedeuten kann, dass sie deswegen beschlossen hätten, ihre Opfer zu erschießen. Im Übrigen wollen die "Sicherheitsbehörden" hinterher rausgefunden haben, dass eienr der Täter in einem "Terrorcamp" ausgebildet worden wäre, und dass die Täter auch auf einer der vielfältigen US-Listen für "Terroristen" gestanden hätten. Inwiefern das bei mehreren Millionen an Namen alleine auf einer der bekannt gewordenen Listen irgend etwas aussagt, habe ich nicht hinterfragt gesehen. Oh, und einer der Täter hätte bei der Flucht auch noch seinen Ausweis in einem Auto liegen lassen.

So weit zu den Fakten. Die Reaktion in Deutschland war auch ganz spannend: Als erste fielen die Schnullernazis von AfD und die Nazis von Pegida damit auf, dass sie die Tat als Bestätigung ihrer Vorurteile interpretiert haben. Dann kamen noch die Nazis von der CSU, verlangten nach (na, was schon) Vorratsdatenspeicherung und überhaupt mehr Überwachung (dazu zwei Anmerkungen: 1.: Frankreich hat immer noch die EU-Grundrechtewidrige Vorratsdatenspeicherung, und die Täter wurden bereits überwacht. das hat beides, offensichtlich, genau gar nichts geholfen). Dann kamen noch die Innenterroristen aus der Mainstream-Union aus dem Gebusch, namentlich Bosbach, De Maiziere und Co, und sekundierten die Forderung nach mehr Überwachung. Es gäbe zwar keinen Hinweis, dass überhaupt irgend wer irgend was planen würde, aber mehr Überwachung würde da bestimmt helfen. Immerhin fiel dem Innenminister noch auf, dass man die Täter und die Religion Islam nicht verallgemeinern dürfe.

Und so bleibt der schale Beigeschmack, dass die Rechtsextremen in der Politik mal wieder eine Gelegenheit bekommen, ihre Agenda voranzutreiben. Das haben dann auch die MAcher der "Satirezeitung" nicht verdient.

ComPod #467: Hebdo, Teil 3

Tech, Mafia. Mit Marcitik, Gurhauptungen, Tubesuchung und mehr.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei: 

  • Fanboi
    • Devpreis
    • Foschwindapp
    • Appvoke
    • Marcitik
    • Quarmin
    • Payshytt
    • iDicde
    • Gurhauptung
    • Uhrmin
    • 14C94b
    • Preisänderei
    • Schuffel
  • Mafia
    • Kanastrike
    • Tubesuchung
  • Space
    • ScrubX
  • MitF
  • Am Ende

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Miss Moving On'.

Länge: 57:38, 52,8 MB.

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ComPod #467: Hebdo, Teil 2

Politik. Teil zwei von zwei. Mit Regierung, Wirtschaft und mehr.

Im zweiten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei: 

  • Regierung
    • Gröhwarn
    • CSyl
    • Pegiwicklung
    • Sigräum
    • Griechwurf
    • MautstattVZ
    • Grietails
    • Siggriech
    • Kommaut
    • Euderruf
    • Rudersterium
    • Doofpribahn
    • CSogression
    • Seehorückwiss
    • Grexplan
    • Exhofer
    • RegDOS
  • Wirtschaft
    • Rent70
    • Bowarn
    • Sklavzahl
    • Feldwachs
    • Inflahr
    • Ölpurzel
    • Globaliwinner
    • Alzahl
    • DeflatEU
    • Defleug

Für Musik sorgt dabei Galdson mit dem Titel 'Distance friend'.

Länge: 46:11, 42,3 MB.

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ComPod #467: Hebdo, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Terror, Schnüffelei und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei: 

  • Terror
    • Nötanjahu
    • Aktober
    • Nietanjahu
    • Brinder
    • Folterbot
    • Hebdocke
    • Auswess
    • Bosbrüll
    • Überwacht
    • VorratSU
  • Schnüffel
    • Daimlüffel
    • FBÜffel
  • Sanktkorea
  • AfZank
  • Pegrenzt
  • Hollende

Für Musik sorgt dabei Allison Crowe mit dem Titel 'By Your Side (live)'.

Länge: 45:32, 41,7 MB.

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Marücht

Zur Abwechslung mal keine Politik, sondern Technik: Ein Gerücht macht da in der Gruppe der Apple-Blogger die Runde, und zwar behauptet Marc '9to5Mac' Gurman, er wüsste, wie ein zukünftiges MacBook Air weiterentwickelt würde: Konkret behauptet Gurman, der Rechner würde alle Anschlüsse verlieren bis auf zwei: Einen Kopfhörer und einen USB-Typ C-Anschluss. Darüber, wie das dann mit Stromversorgung und Datenanschlüssen funktionieren soll, bleibt unklar. Gurman versteckt sich im Detail hinter so Formulierungen, wie der, dass Apple aktuell planen würde, nur noch die zwei Anschlüsse zu haben. Wenn nun der Rechner völlig überraschend nicht genau so aussieht, kann er sich immer darauf berufen, dass Apple bestimmt die Pläne geändert hätte, und zwar weil er darüber berichtet hätte. Die Nummer hat Gurman letztes Jahr schon mal abgezogen, als "HealthBook" komischerweise weder so hieß, noch so aussah, wie er sich das hinfantasiert hatte.

Und dann wäre ich auch schon an dem Punkt, wo die Geschichte unglaubwürdig wird: Warum sollte Apple die Stromversorgung von Magsafe auf irgend etwas anderes umstellen? Wie soll das mit so einem Rechner überhaupt klappen, kann man nur entweder ein USB-Gerät anschließen, oder da irgendwie Strom reinbekommen? Und wieso USB-C? Da gibt es bisher ja mal so gar keine Kabel für. Entweder braucht es dann Adapter, oder man kann an den rechner schlicht gar nichts anschließen. Nun ist Apple in der Vergangenheut nicht damit aufgefallen, ältere Anschlüsse länger zu unterstützen als es der Firma genehm war, aber jetzt schon den USB-C nehmen, als einzigen Anschluss, klingt komisch.

Ich tendiere dann mal zu einem Nö. Das Gerücht stimmt nicht, oder zumindest nicht in der näheren Zukunft. Einfach deswegen, weil ich nicht will, dass es stimmt. Und ich mit so einem Rechner mal gar nichts anfangen könnte.

Vorratsflutungen

Eine Meldung, die mir zu wenig Aufmerksamkeit in den Medien abbekommen hat: Es kursiert ein Bericht, dass Staatsanwaltschaften sich beschweren, dass sie zu viele Beweismittel hätten, um die noch zeitgerecht auswerten zu können. Die Extremisten aus der Regierung und Polizeigewerkschaftler brüllen ja bei jeder unpassenden Gelegenheit nach verdachtsloser Speicherung aller (Verbindungs-) Daten (das war ja auch nur verfassungs- und EU-Grundrechte-widrig). Was ich vermisse: Wann bringt mal jemand die beiden Aussagen zusammen? Die Staatsanwaltschaften ersaufen in Beweismitteln, und Innenterroristen und Polizisten wollen denen noch mehr Daten übergießen. Mal ganz davon abgesehen, dass immer noch niemand gezwigt hat, dass so eine Datensammlung irgend etwas helfen würde, erscheint mir das dann doch massiv kontraintuitiv. Aber vielleicht liegt das ja auch an mir, ich hab's ja am Auge.

Griechenpöbel

Kurz vor dem Jahreswechsel ist in Griechenland im dritten Anlauf der Versuch gescheitert, einen ehemaligen EU-Kommissar als Führungsfigur reinzudrücken, und deswegen soll nun noch im Januar das griechische PArlament neu gewählt werden. Und jetzt passiert wieder das, was bei den letzten Wahlen in Griechenland schon passiert ist: Die deutsche Regierung und die Medien pöbeln rum, dass Griechenland doch Auf Gar Keinen Fall jemals mit der "Sparpolitik" aufhören dürfte, durch die in den letzten Jahren bereits die griechische Wirtschaft weitgehend ermordet wurde. Außerdem pöbelt via dem ehemaligen Nachrichtenmagazin die Meldung durch die Nachrichten, dass "man" mal wieder darüber nachdächte, Griechenland (vertragswidrig) aus dem Euro zu werfen, und wie wenig Probleme das doch machen würde. (Dabei wird dann komplett ignoriert, dass ein solcher Vergragsbruch auch so interpretiert werden könnte, dass Verträge mit Euro-Staaten alle wertlos wären) Und überhaupt, Geld gibt es ja erst, wenn alternativlos eine neue Regierung beschließt, de n Staat weiter zu erwürgen, immerhin röchelt da noch irgendwas. Was mir ja nicht klar ist: Was haben Schäuble und Co davon, wenn die griechische Wirtschaft dauerhaft geschädigt wird? Ist Griechenland kein Land, in das deutsche Güter exportiert würden? Oder übersehe ich da etwas?

ComPod #466: Mordhilfe, Teil 3

Tech, Mafia. Mit NTPdate, Urmwalt, Nach- und Vorhersagen und mehr.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei: 

  • Fanboi
    • 14C81h
    • Appleregung
    • NTPdate
    • Rückgabe
  • SS7-UMTLoch
  • Nordkoroff
  • Mafia
    • Sonsur
    • The Interklau
    • Urmwalt
  • Twittalyse
  • SS7-Löcher
  • Nachhersagen
    • LHC-LS1
    • Space
    • Apple
    • Politischer Stillstand
    • Schnüffel
    • Auge
  • Vorhersagen
    • LHC-Run 2
    • Space
    • Apple
    • Politik
    • Schnüffel
    • Auge
  • Am Ende

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'In the embers'.

Länge: 57:59, 53,1 MB.

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ComPod #466: Mordhilfe, Teil 2

Politik. Teil zwei von zwei. Mit Regierung, Wirtschaft und mehr.

Im zweiten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei: 

  • Regierung
    • Nickrat
    • Leihmutteil
    • Doppelpass
    • Hartzfolg
    • Karenzsetz
    • TTIPagne
    • Wochschlag
    • Ladbrindt
    • Brüllschuld
    • Jahreswechsel
  • Wirtschaft
    • Mindestwartung
    • Realplushytt
    • Sittenwidlohn
    • GKV-Bettel
    • TK-Beitragsplus
    • Griechneu
    • Warnble

Für Musik sorgt dabei Galdson mit dem Titel 'Come back home'.

Länge: 46:18, 42,4 MB.

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