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Telemehr

Völlig verwirrend gab es gestern bei meinen Datenvolumen-Trackern auf den iPhones die Meldung, dass ich so kurz vor dem Monatsende noch mehr Datenvolumen verfügbar hätte als am Vortag. Ich habe das erstmal für einen Fehler gehalten, mich dann aber in die telekomische App "MeinMagenta" begeben, die mir mitgeteilt hat, dass ich noch 14 komma irgendwas Gigabyte im August frei hätte. Von 15. Moment, das waren doch nur 10? Nach etwas Gewühle in den Aufträgen habe ich einen erfassten "Basisprodukt Mobilfunk" vom 30.8. gefunden, der zumindest darauf hindeutet, dass da etwas geändert wurde. Ein längerer Besuch bei den Rechnungen brachte auch nur die Erkenntnis, dass ich im August wohl 1 Cent mehr bezahlen soll als im Juli, was bei 5 zusätzlichen Gigabyte jetzt nicht so schlimm ist.

Heute gab es dann die vermutliche Auflösung: Und zwar hat Telekom zur IFA an den Tarifen geschraubt. Im Wesentlichen sind die einzelnen Preisstufen etwas teurer, bieten aber auch mehr Datenvolumen. So ist der L-Tarif jetzt bei den 10GB, die ich mit dem L Plus vorher hatte. Und der L Plus taucht natürlich wieder in keiner der Auflistungen auf. Von daher: Seit 30. August 2018 kostet MagentaMobil L Plus 79,95 €, bringt 15 GB an monatlichem Datenvolumen mit, und MultiSIMs sind immer noch zwei im Preis enthalten.

Das hätte mir aber auch mal jemand verraten können, wo ich doch wegen anstehender Festnetz-Umstellung ohnehin gerade gesteigerten Wert darauf lege, dass ich genug Datenzugänge auf anderen Wegen habe (Hotspots an den U-Bahn-Haltestellen sind praktisch, aber für eine Apple-Keynote oder ähnliche Abend-Beschäftigungen nicht ganz hinreichend).

ComPod #667: Chemnitz, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Terror, Schnüffel und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei:

  • Terror
    • Identistraf
    • Pegizei-Folgen
    • Jacksonville
    • Jacksontäter
    • Jacksopfer
    • Anschlagzahl
    • Chemnitz
    • Amfaschung
    • Chemhorst
    • Chemittlung
    • Hutgang
    • Suspendchem
    • MSD-Update
  • Schnüffel
    • Petraaßen
    • Pegidaten
    • Zwiebelteil
    • Demokrack
    • GFF-Wanzklage
    • Spioffen
    • Bamfaschung
    • Kinderfaschung
    • V-heimlichung
  • Trampel
    • Stopkorea
    • Weissimmun
    • McCain
    • Entwürdigung
    • Halbflag
    • McGahn
  • Diciotti

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Wake Me Up'.

Länge: 50:41, 46,5 MB.

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Zwieburteil

Eine Nachricht von Freitag: In Sachen Zwiebelfreunde hat das Landgericht München entschieden, dass die Durchsuchung wegen Spendensammeln für einen Maildienstleister, von dem eine Mailadresse auf einer Webseite mit Aufruf zu Straftaten stand, eben nicht in Ordnung war. Die Gegenstände, die die Polizei dabei entwendet hat, hat sie wieder zurückzugeben. Wobei sich mir die Frage aufdrängt, warum so eine simple Entscheidung so lange dauert. Die Frage, ob die Opfer des rechtsfreien Diebstahls entschädigt werden, brauche ich nicht stellen, denn die Antwort darauf lautet Nein.

ComPod #666: Six Six Six, Teil 3

Ein Interview mit Aktivistinnen.

Im dritten Teil dieses Podcasts geht es um Ein Interview auf dem Embrace Ambition Summit.

Details zum Vortrag finden sich hier

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Funny'.

Länge: 50:38, 46,4 MB.

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Pegizei

Und dann war da noch die Geschichte aus Sachsen, wo ein Filmteam vom ZDF eine Pegida-Demonstration filmen wollte, als ein Hutbürger sich einbildete, das Recht zu haben, bei einer öffentlichen Demonstration nicht gefilmt zu werden. Als der Hutbürger dann die Polizei herbeiholte, um die angebliche Straftat zu ahnden, hat die Polizei sich dann sowas wie 45 Minuten Zeit gelassen für Kontrollen der Personalien der Reporter. Schon das hat ein gewisses Gerausch in meienr Timeline verursacht. Wirklich absurd wurde es aber, als das sächsische Innenministerium Mittwoch abend vermeldete, dass der rechtsferne Hutbürger beim Landeskriminellen Amt in Sachsen angestellt wäre. Wie es aussieht, ist der da im Bereich von Gutachten rund um Wirtschaftskriminalität tätig und hat von dem Thema hoffentlich mehr Ahnung als vom Recht am Eigenen Bild.

Die spannende Frage, ob die Pegizisten den landeskriminellen Pegidisten kannten, und deswegen die Journalisten an deren Arbeit gehindert haben, bleibt bis auf Weiteres unbeantwortet. Das ganze riecht jedenfalls unangenehm, was dem sächsischen Minipräsiden aber nicht auffällt.

ComPod #666: Six Six Six, Teil 2

34c3. Keynote.

Im zweiten Teil dieses Podcasts geht es um die Keynote des 34C3.

Details zum Vortrag finden sich hier

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Hello'.

Länge: 1:09:16, 63,5 MB.

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Digidingsrat

Es ist mal wieder Modern, sich mit Digital-Krams zu befassen, und so hat die Regier nach einer Enquete vor Jahren einen Digitalrat letzte Woche eingesetzt. In meienr Twitterblase ist mir vor allem Häme darüber begegnet, dass auf der offiziösen Webseite von dem Ding nur eine Fehlermeldung zu sehen war, wenn man es wagte, ohne Flash-Plugin anzureisen. Es ist ja auch nur so, dass Flash inzwischen wirklich nicht mehr benötigt wird, und mir nur noch als Einfallstor für Schadsoftware auffällt. Es gibt also nicht nur keinen Grund, das zu nutzen, sondern reichlich Gründe es nicht zu nutzen.

Davon abgesehen rechne ich aber nicht mit inhaltlichen Ergebnissen aus einem Geschwafel, ignorierten doch auch frühere Merkel-Regierungen Empfehlungen zu Internet, sofern die nicht von Konzernen auf den dafür vorgesehenen Konten eingezahlt wurden. Oder wie auch immer das im Detail funktioniert.

ComPod #666: Six Six Six, Teil 1

34c3. Irrsinn beim Vereinsverbot.

Im ersten Teil dieses Podcasts geht es um das Verbot von Linksunten Indymedia.

Details zum Vortrag finden sich hier

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Ain't gonna drown'.

Länge: 1:06:08, 60,6 MB.

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Trumpteile

Neues aus Trumpistan von Dienstag Abend unserer Zeit: Da hat der Ex-Anwalt eines Individual-1, der rein zufällig den Präsidings spielt (steht so in einem veröffentlichten Dokument) eingestanden, dass er sich diverser Straftaten schuldig gemacht hätte. Und zwar hat er während des Präsidentschaftswahlkampfes für Individual-1 tatsächlich Schweigegeld an eine Frau gezahlt, die angab, eine Fickerei mit besagtem Individual-1 gehabt zu haben. Diese Zahlung diente dem Wahlkampf, und hätte entsprechend als Spende gemeldet worden sein müssen, was sie illegalerweise nicht wurde.

Und dann war da noch ein früherer Wahlkampfleiter eines Herrn Trump, der vor Gericht stand. Die Jury in dem Verfahren hatte zu 18 Anklagepunkten zu entscheiden, konnte sich aber bei 10 nicht einigen, so dass Schuldsprüche in acht der Anklagepunkten rauskamen. Um den Rest wird sich wohl ein weiteres Verfahren kümmern dürfen.

Das ist mal wieder ein weiteres Steinchen auf dem Weg festzustellen, dass der Herr Individual-1 ein Krimineller ist. Ich habe allerdings immer noch keine Hoffnung, dass es da zu Konsequenzen kommen könnte. Immerhin wären auch die anderen bisherigen Skandale alle geeignet gewesen, 'normale' Präsidenten zu stürzen.

Am Freitag wurde dann noch bekannt, dass der langjährige Finanzchef der Trump-Firma Immunität angeboten und angenommen hat. Der Mann dürfte ein paar mehr der Leichen im Keller der Firma kennen, so dass da vielleicht doch ein ernsthaftes Verfahren draus kommen könnte. Da gibt es dann gegenüber anderen Verbrechern noch die Schwierigkeit, dass im US-Justizministerium einige Leute meinen, einen Verbrecher-Präsidump könne man nicht einfach vor Gericht zerren. Wenn der Sonderermittler Müller das will, und das Ministerium das nicht will, führt das nach aktueller Gesetzeslage in USA dazu, dass ein Bericht im US-Parlament landet, wo sich die Abgeordneten dann dazu verhalten müssen. Inwiefern so ein Bericht die Chancen auf eine Wahl 2020 eines dementen Verbrechers beeinflussen, dürfte auch davon abhängen, was da so drinsteht. Tendenziell glaubt kaum jemand an eine Amtsenthebung, die den Trampel vor 2020 aus dem Amt bringen könnte.

ComPod #665: Pegizei, Teil 3

Tech. Mit Watchistrierung, Gurmac, Cyclassics und mehr.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei:

  • Fanboi
    • Stifterücht
    • Wachistrierung
    • iOS 12.0b9
    • watchOS 5.0b8
    • Terminraterei
    • Gurmac
    • Trawatch
    • BtmM
    • iOS 12.0b10
  • Mikrintel
  • Onavo
  • Space
    • Aeolus
  • Am Ende

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'The Giving Tree' und 'Leave a Light on'.

Länge: 1:03:07, 57,8 MB.

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ComPod #665: Pegizei, Teil 2

Politik. Teil zwei von zwei. Mit Regierung, Wirtschaft und mehr.

Im zweiten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei:

  • Regierung
    • Illegabschiebungen
    • Distanzierungen
    • Einigriech
    • Sanktles
    • Grex
    • Tolu
    • Asunrecht
    • Expüber
    • Dürrgeld
    • Asozialempfehlung
    • Bremf
    • Waschzahl
  • Wirtschaft
    • Sklavente
    • Daimruf
    • Vetona

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Love this life' und 'No Roots'.

Länge: 44:17, 40,6 MB.

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ComPod #665: Pegizei, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Terror, Schnüffel und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei:

  • Terror
    • Jerusaschießung
    • Londord
    • Dresdizei
    • Fehlipp
    • Berlihaftung
    • ReisBehr
    • Pegizei
    • Trappes
    • MSD-Update
  • Schnüffel
    • FDwanzschwerde
    • Realiteil
  • Trampel
    • Movie-Stuff
    • Paradeuer
    • Cohen-Deal
    • Schuldifort
    • Trumperher

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Counting Stars' und 'I say so'.

Länge: 47:09, 43,1 MB.

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MPEnde

Unerbauliches, was ich aus Gesichtsbuch erfahren habe. Und zwar ist auf der MPS-Seite bei den diversen Einträgen zum Öjendorfer MPS 2018 überall der Hinweis untergebracht, dass das das letzte Mal wäre. Da habe ich mich etwas tiefer in das Archiv dort begeben und die Ursache gefunden: Und zwar steht die Stadt Hamburg wohl vor dem Problem, dass im Öjendorfer Park noch andere Veranstalter Großveranstaltungen machen wollen. Und weil sich das einfach besser argumentieren lässt, gibt es dann für das MPS keine Genehmigungen nach 2018 mehr.

Das heißt für mich, dass damit 2018 nicht nur meine MPS-Besuchszeit endet (andere Veranstaltungsorte sind für mich nicht sinnvoll erreichbar), sondern in Ermangelung kleinerer Märkte in Reichweite auch die Mittelalter-Märkte aufhören, auf denen ich rumwuseln konnte. Die früher mal gewesenen Veranstaltungen in Garstedt gibt es seit Jahren nicht mehr, und Ahrensburg macht auch keine Anstalten, irgendwann mal wieder einen Markt zu beherbergen.

Für mich hat das dann auch noch die Konsequenz, dass ich meine Urlaube nicht mehr um Jahreswechsel und den September-Termin drappieren muss, und gleichzeitig eine komplette Podcastfolge im Jahr keinen definierten Platz mehr hat. Auf der persönlichen Ebene fehlt mir dann aber auch der Grund, ein Wochenende mal von allen Standard-Plänen abzuweichen und viel zu lange (für meine Verhältnisse) unterwegs zu sein.

Immerhin, vor ziemlich genau neun Jahren ist mir das MPS Öjendorf dank damals reichlich verteilter Plakate aufgefallen, und weil am Montag danach für die Rauchmelder-Installation meine Anwesenheit zuhause benötigt wurde, habe ich damals spontan den Sonntag auch mitgenommen. Wenn ich mich nicht verzähle, komme ich auf insgesamt 14 oder 15 MPS, die ich besucht habe, andere Märkte waren auch reichlich dabei, wobei die alle deutlich übersichtlicher waren als Öjendorf.

Und während ich jetzt schon darüber trauere, wie mir die Veranstaltung fehlen wird, nehme ich mir doch vor, sie noch ein letztes Mal so ausführlich mitzunehmen, wie es geht. Dann hab ich wenigstens was für die Erinnerungen.

Twitter-Brechung

Am letzten Donnerstag hat Twitter nun also APIs abgeklemmt, über die Fremd-Apps bis dahin Daten bezogen haben, aus denen Pushmeldungen für Mentions, Likes, Follows und so wurden. Das war ursprünglich schon für Juli angekündigt, wurde dann aber noch verschoben, nachdem App-Entwickler darauf hinwiesen, dass der "Ersatz" ja noch gar nicht fertig wäre. Der "Ersatz" ist eine neue API, die technisch vielleicht cool sein mag, aber vor allem damit auffällt, dass da ein dickes Preisschild dranhängt, was niemand bezahlen kann, der eine ernsthafte Anzahl Nutzer mit einer App versorgt. Das liefe wohl auf sowas wie 10 Dollar pro User und Monat raus, hab ich gelesen.

So weit, so schief. Nun ist zur Begründung der Änderung auch eine Twitter-interne Mail in die Öffentlichkeit geflutscht, die im Netz aufgegriffen wurde und unter anderem Von John Gruber kommentiert. Ich kann mich dem nur anschließen, dass Twitter irgendwie vergessen hat, dass sie erst durch Fremd-Apps dahin gekommen sind, wo sie jetzt sind (Twitter hat ja damals Tweetie gekauft, weil das so viel besser war als ihre eigene Entwicklung), und dass niemandem geholfen ist, wenn sie die jetzigen Fremd-Apps verhungern lassen. Mal davon abgesehen, dass Twitter ja die Mac-App (die auch mal Tweetie war) umgebracht hat.

Ich sehe ja zwei eher einfache Wege, wie Twitter zu Geld kommen könnte: Weg 1 ist die Werbefinanzierung auch für Fremd-Apps. Die kriegen ja immer noch keine Werbung in die Timeline gespült, obwohl das der offensichtlichste Weg wäre, da Einnahmen zu generieren. Weg 2 wäre ein Bezahlmodell. Wobei unklar ist, wofür man denn bezahlen können sollte, und wie sowas überhaupt bei einer Webfirma mit weltweiter Erreichbarkeit (ausgenommen irgendwelche zensierten Internet-Ausschnitte in Zensurländern) funktionieren könnte. Vermutlich ist das auch der Grund, warum sie da noch nie etwas versucht haben.

Ich nutze übrigens beides: Die Twitter-App weil ich mir da von bestimmten Accounts jeden Tweet als Pushmeldung schicken lassen kann (hilft für sowas wie HVV-Störungsmeldungen) und Tweetbot, weil ich eben doch die komplette, sortierte Timeline will.

Huchspot

Nach Wochen mit eher unangenehmen Überraschungen habe ich heute früh mal eine angenehme Überraschung erlebt, und das kam so: Auf dem Weg zur Arbeit packe ich im U-Bahnhof Berne für die Wartezeit auf die U-Bahn (üblicherweise 5 Minuten) schon mal mein iPad aus, und lese, was sich im Feedreader so angesammelt hat. Heute früh sprang mich da aber an, dass iPad ein WLAN gefunden hätte, bei dem es sich schon mal verbunden hat. Also bin ich schnell zum Browser gewechselt, habe die Extra für Captive Portals vorgesehene Apple-Webseite (captive.apple.com extra ohne https erreichbar) aufgerufen, und statt deren kurzer Success-Meldung das Captive Portal von Mobyklick bei der Hochbahn erwischt. Ein kurzer Blick an die Decke brachte mir dann noch die Erkenntnis, dass ich wohl ziemlich direkt unter dem Hotspot-Sender stand. Nun hatte ich nicht damit gerechnet, jetzt schon einen Hotspot zu erwischen, immerhin ist die letzte offizielle Meldung gewesen, dass die Ost-Hälfte der U1 bis zum Jahresende versorgt würde. Entsprechend konnte ich nicht spontan einen Bandbreitentest machen, aber ich vermute mal, dass da real irgendwas wie 500 bis 1000 MBit zu haben sein könnten, wenn morgens ohnehin niemand mit dem Netz spielt.

So ein bekannter, schneller Hotspot wird besonders dann sinnig, wenn irgendwas mit meinem Heim-Internet-Zugang schief geht, sei es durch die anstehende Umstellung oder einen der gefürchteten Ausfälle, die jetzt auch schon eine Weile nicht mehr aufgetreten sind. Wobei der letzte kleine Ausfall heute war: Da hat die Fritzbox 14:21 und 14:23 jeweils keine Verbindung mehr gehabt und sich eine neue IP zugelegt. Nachdem sonst nichts ausgefallen ist, verbuche ich das mal als unwesentliche Kleinigkeit. Und merke mir nochmal Berne als vermutlich hinreichend schnellen Hotspot auch für größere Downloads. Sagt da jemand OS-Updates?