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Bug im Blog

Ich hatte kürzlich dabei geholfen, einen Bug in Serendipity zu entdecken, wobei die Lösung bei mir nicht so recht funktionieren wollte. Mein Verdacht, dass das Problem am Emoticate-Plugin gelegen hätte, hat Garvin gestern nicht bestätigen können. Es sieht eher danach aus, dass das hier eingesetzte PHP einen bekannten Bug enthält. Einen Workaround konnte Garvin gestern noch bauen, der zwar das Problem für mich umgeht, aber eben nicht in die offizielle Version einfließt (weil der eben nur bei dieser speziellen PHP-Version benötigt wird).

Leider gibt es für das Debian, auf dem der Server läuft, kein neueres Paket, so dass ich vorläufig mit dem Problem leben muss. Durch den Workaround ist das Problem für mich zwar behoben, aber gleichzeitig verbieten sich dadurch Aktualisierungen auf neuere s9y-Versionen, sofern ich nicht den Workaround dort auch wieder einbauen will.

Dafür werde ich mich am Wochenende mal etwas näher mit dem Podcast-Plugin befassen, wo ich noch ein paar Feature-Wünsche habe. Wäre doch fein, wenn ich da vielleicht Features einbauen könnte. :engel:

Skripting for fun and profit

Aus gegebenem Anlass habe ich mich mal mit der Frage beschäftigt, wie ich (möglichst vollautomatisch) die Inhalte einer Domain sichern kann, und bin dabei über den praktischen Schalter --mirror von wget gestolpert. Damit habe ich dann immerhin schon die Inhalte der Domain vollständig heruntergeladen. Da so ein Verzeichnis mit seinen ganzen Dateien noch etwas sperrig ist, wollte ich das dann in eine, praktischerweise komprimierte, Datei packen. Da kam mir die Menu-Datei meines mc zur Hilfe, in der jemand praktischerweise schon eine Funktion vorgesehen hat, das aktuelle Verzeichnis mit tar und anschließend gzip zu behandeln.

Jetzt wollte ich noch sicherstellen, dass die Dateinamen möglichst eindeutig und lesbar sind, und habe mich mal mit der Format-Option des date-Programms befasst. Damit erhalte ich einen gut lesbaren (also nicht als Anzahl der Sekunden seit Mitternacht am 1.1.1970) Datumsstring, den ich dann sowohl als Verzeichnis-, wie auch als Dateinamen verwenden kann. Wahrscheinlich hätte ich zwar auch ein fertiges Programm irgendwo finden können, was die gleichen Funktionen ausführt, aber so habe ich wenigstens das wohlige Gefühl, etwas für meine Bildung getan zu haben.

Wenn jemand dieses kleine Skript (237 Bytes)haben will, reicht eine einfache Mail.

Vielversprechend

Die große Kopieraktion ist erfolgreich beendet, ich konnte sogar die Backup-Verzeichnisse kopieren, da der mc offensichtlich in der Lage ist, die Hardlinks zu erkennen, und auch nach dem Kopieren wieder einzurichten. Dass er inzwischen auch eine der undokumentierten Tastenkombinationen des Norton Commander gelernt hat, habe ich so ganz nebenbei auch noch herausgefunden: mit Strg+Bild-hoch gelangt man direkt in das übergeordnete Verzeichnis.

Dank der Installations-CD und deren Rettungswerkzeugen verfügt jetzt auch die neue Platte über einen Grub, der zwar noch geringfügig angepasst werden musste (25x80 Zeichen sind für einen startenden Kernel einfach zu wenig), aber das System schon erfolgreich booten kann. Jetzt unterziehe ich den Rechner noch ein paar Tests (im KDE einfach mal anmelden, und den Rechner laufen lassen, zum Bleistift), und kann dann irgendwann die alte Festplatte entfernen, die jetzt zwar noch eingebaut, aber nicht mehr angeschlossen ist. Wenn der Rechner jetzt immernoch Probleme machen sollte, war wohl nicht die Festplatte der Übeltäter, aber das wird sich schon noch zeigen.

Wenn der Rechner jetzt wieder fehlerfrei funktioniert, kann ich mir ja immernoch überlegen, ob ich den Rechner dann wieder als meinen 'Hauptrechner' nutzen will.

Nachtrag: Wow, ein Akregator, der irgendwie kaputt ist, schafft es, mal ganz unauffällig 2 Gig an virtuellem Speicher auszulasten. Kein Wunder, dass dann nach dem Abschuss vom Akregator 500 MB im Swap belegt sind. Da sage noch einer, 64-Bit bräuchte man noch nicht. :biggrin:

Kleines Downgrade

Gestern ist mir auf dem frisch reanimierten Rechner nochmal recht überraschend das gesamte Netzwerk ausgefallen. Zum Glück gibt es ja noch ein network-Skript, über das man den dhcp-Dienst neu starten lassen kann.

Die Geschichte habe ich dann als Anlass genommen, auf den letzten 'offiziellen' Kernel zu wechseln. Übungshalber habe ich die gleiche Aktion auch mal auf dem abturzgefährdeten Rechner gemacht. Das Einfrier-Problem des Rechners ist dadurch aber nicht verschwunden, leider. Wahrscheinlich ist das wohl doch ein Hardware-Problem. :-(

Nu wird's kompliziert

Ich kann gerade nicht wirklich etwas tun, weil ich die Installations-CD Nummer 1 auf Fehler prüfen lasse, deshalb habe ich mir jetzt den Blogzugriff auch mal auf dem Notebook eingerichtet. Ich vermute mal, dass jetzt eh niemand mehr wach ist, der mir bei der Ablenkung helfen könnte. Dann schreibe ich einfach mal auf, was ich bei der Rechnerwiederherstellung schon alles versucht habe:

Ich hatte erst gedacht, dass ich eine Update- (eigentlich Downgrade-) Installation machen könnte, und dabei alles bis auf den Kernel belassen könnte. Das hat aber nicht ganz geklappt, weil das Yast natürlich das gesamte System betrachtgen wollte, um das eben alles zu 'aktualisieren', auch wenn ich weiß, dass ich eigentlich nur den Kernel, inklusive der Module brauche, der dann bei der Installation gleich noch seine Initial-Ramdisk anlegen kann.

Meine zweite Idee lief dann auf eine 'Rettung der Installation' hinaus, was mir erzählen wollte, das Filesystem wäre defekt.

Danach habe ich versucht, nur die Software-Installation zu überprüfen, weil ich gehofft hatte, dass ich da praktisch einzelne Pakete nachinstallieren kann. Der Schritt ist mir allerdings mehrfach abgestürzt, weshalb ich einen Medienfehler auf der CD befürchtet hatte. Der gerade fertiggestellte Medientest hat aber keine Fehler entdeckt, was dann wohl heißt, dass das Programm aus irgendeinem Grund abstürzt.

Nachdem mir eben der aktuelle Rettungsversuch fehlende Kernelmodule angemeckert hat, versuche ich jetzt nach einem Reboot wieder den ersten Anlauf, die 'Update'-Installation, bei der ich dann halt versuchen muss, nicht allzuviele Pakete zu zerkonfigurieren.

Nebenbei brenne ich noch die CD Nummer 4, die mir anscheinend irgendwo abhanden gekommen sein muss. Runtergeladen habe ich die vorher schon, was dank einer DSL-Flatrate ja nicht so schwer ist, und einfach nur eine halbe Stunde je CD dauert.

Jetzt bin ich zwar mit dem Schreiben fertig, aber das 'Update' läuft noch. Aber dann verfass ich einfach Updates zu diesem Eintrag.

"Nu wird's kompliziert" vollständig lesen

Versuch macht kluch

Ich blättere gerade in der aktuellen c't und stolpere über einen Artikel, der sich mit der Diagnose von Hardware-Problemen befasst.

Die auf CD beiliegenden Tools werden dabei natürlich auch erwähnt. Für mich besonders interessant sind die Festplatten-Tools. Nagut, probieren wir einfach mal, ob die IBM-Platte vom Hitachi-Tool untersucht werden kann.

Nein, kann sie nicht. Sowohl der 'Drive fitness test' als auch das 'Feature tool' weigern sich kategorisch, einen Boot überhaupt in Erwägung zu ziehen. Die erzählen mir ernsthaft, sie wären keine bootbaren Bootsektoren.

Laut dem Artikel sind die Platten-Tools auch recht eng an die Systeme des jeweiligen Herstellers gebunden. Ausnahmen stellen wohl nur die Tools von Hitachi und Seagate dar. Hitachi fällt ja schonmal flach, aber das Seagate-Tool kann man ja mal ausprobieren. Der Quicktest rödelt aber nur kurz auf der Platte rum, und erzählt mir dann hinterher, dass alles okay wäre. So eine komplette Diagnostik dauert dann mal eben knapp zwei Stunden. Dabei habe ich gerade erst mein Thunderbird umgebogen, damit er den Mailserver unter dem Suse des problematischen Rechners nutzen kann. Aber was tut man nicht alles, um einen Rechner zu retten?


War mal einfacher

Achtung: dieser Beitrag enthält Geek-Content

Ich habe mir überlegt, dass ich sinnigerweise noch ein Kernelupdate probieren sollte, um zu schauen, ob mein Rechnerproblem nicht vielleicht doch durch den Kernel verursacht wird. Ich dachte mir, dass ich mir also mal aus dem Kernel-of-the-day-Projekt einen aktuellen Kernel runterlade, und dann gleich installieren kann, aber irgendwie habe ich hier nur Source-RPMs und Buildskripte für meine x86_64-SMP-Umgebung entdeckt. Bin ich einfach nur zu blöd, oder liegen da keine vorkonfigurierten Kernel mehr, die man einfach nurnoch runterladen muss? So spontan ist mir nämlich nicht nach einem selbstgebauten Kernel.

Fehlersuche, die zweite

Nachdem die Suche in bisher nicht besonders erfolgreich war, habe ich mal einen Provokationstest gemacht: Ich habe mich am KDE angemeldet, und mich dann auf Konsole 10 auf die Lauer gelegt, wo ein Systemlog durchscrollt. Als ich eben nachsehen war, ob es schon erste Ergebnisse gibt, strahlte mir dann eine Kernel-Panic entgegen. Warum, wieso und weshalb ich die kriege, weiß ich noch nicht, aber immerhin weiß ich jetzt, dass der Kernel selbst beschließt, jedwede Aktivitäten einzustellen. Neue Hardware dürfte da wohl eher nicht helfen.

geht ja doch

Ich glaube, der Rechner wollte mich ärgern. Ich habe gerade der Reihe nach den saslauthd und den cyrus neu gestartet, und schon akzeptiert der IMAP-Server auch mein Passwort. Gut, dass die Netzkatze es ermöglicht, direkt mit so einem IMAP-Server zu reden...

Jetzt gibt's erstmal nen Reboot, mal schauen, was dann noch funktioniert.

zu früh gelobt

Eben habe ich den Rechner noch gelobt, weil er gestern bei der Umstellung keinen Absturz hingelegt hat. Komischerweise ist er dann aber kurz danach wieder eingefroren. Es sieht so aus, als dürfte ich mich an dem Rechner nicht im KDE anmelden, wenn ich keinen Absturz haben will.

Wenn ich jetzt wüsste, warum mich der cyrus-Server auf dem Ersatzrechner nicht anmelden will, wäre ich schon zufriedener. Dem reichte es wohl nicht, dass ich sämliche Dateien aus /var/lib/imap und /var/spool/imap vom anderen Rechner kopiert habe. :thinking:

Lebenszeichen

Ja, ich lebe noch.

Ich habe die gestern Abend begonnene Umstellung jetzt fast abgeschlossen. Komischerweise ist mir während der ganzen Zeit der absturzgefährdete Rechner nicht abgestürzt. Irgendwie sieht das aus, als wäre das Absturzproblem vielleicht doch nicht so sehr von der Hardware verursacht worden, wie ich gedacht habe.

Achtung: Es folgt Geek-Content! "Lebenszeichen" vollständig lesen

Update-Update

Zu meinem Problem von gestern gibt es Neuigkeiten: Es wurden korrigierte Pakete veröffentlicht, die ich gerade auf dem unwichtigeren meiner Rechner eingesoielt habe. Bis auf eine relativ kleine (und anscheinend harmlose) Fehlermeldung beim Start des KDM funktioniert das KDE auch wieder ohne den Symlink, den ich vorher mal entfernt habe. Jetzt wollte ich das aktualisierte Update auch auf meinem Hauptrechner einspielen, aber die SpamAssassin-Dateien sind immernoch nicht verfügbar, daraus wird dann wohl erstmal nichts.

Dann kann ich ja die Gelegenheit nutzen, und auf das nächste Startmenü, was bei openSuse 10.2 integriert sein soll hinweisen, was auf den Namen Kickoff hört. Der Film, den man sich da ansehen kann, sieht jedenfalls schon recht vielversprechend aus.

das Update, was nicht tat

Mit Software-Updates habe ich ja schonmal schlechte Erfahrungen gemacht. Heute war es wieder soweit: Das neueste KDE-Update, was ich heute früh eingespielt habe, war offensichtlich defekt. Zum Glück konnte nur mein 32-Bit-Rechner, den ich als Musikbox nutze, das Update installieren, der 64-Bit-Rechner vermisste einfach den SpamAssassin, den er bei der Gelegenheit aktualisieren wollte. Das Ergebnis des Updates war, dass ich mich nicht mehr am KDE anmelden konnte, weil kdeinit nicht gestartet werden konnte, wie mir die Fehlermeldung verriet. Als ich dann in einer Newsgroup einen Beitrag gelesen habe, der das gleiche Problem beschrieb, wusste ich immerhin, dass ich nicht alleine bin. Dankenswerterweise hat jemand einen Hinweis gepostet, der das Problem zu lösen geholfen hat. Wenn man folgenden Befehl ausführt, klappt die Anmeldung auch wieder:

ln -s /opt/kde3/bin/kdeinit /opt/kde3/bin/start_kdeinit

Ein neues Update ist wohl schon eingestellt worden, aber der Download funktioniert im Moment noch nicht. Von daher werde ich mit weiteren Updates erstmal abwarten, ich muss ja nicht ein ungetestetes Update auf meinem wichtigsten Rechner einspielen.