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Haushalts-GEZbühren

Gestern haben die Ministerpräsidenten sich also auf eine Änderung bei der GEZbühr geeinigt. Bisher zahlt ja (offiziell) nur, wer Rundfunkempfänger zum Empfang bereit hält, also im Wesentlichen: besitzt. Das soll sich ab 2013 ändern, indem jeder Haushalt die knapp 18 Euronen abliefern soll, unabhängig davon, ob dort Radio oder Fernseher vorhanden sind. De facto wird damit jede Person in Deutschland Gebührenpflichtig (Firmen dafür wahrscheinlich nicht, schätz ich mal). Ich weiß nicht, wie Zweitwohnungen zählen. Was dann abgeschafft oder zumindest eingeschränkt werden könnte, sind die sogenannten Gebührenfahnder, die dann nicht mehr jeder Person hinterherforschen müssen. Dass die bisher kostenlos gearbeitet hätten, wird ja hoffentlich niemand behaupten wollen.

Au-ge, Tag 6

Heute könnte ich nen sehr kurzen Blogeintrag schreiben. Hier ist nicht viel los, der Nörgler nörgelt immer noch rum, und die Ärztin meint, ich darf noch (mindestens) nen Tag bleiben. Nachdem ich gestern Abend stundenlang mit einer gut aussehenden jüngeren Patientin geredet hab, bin ich heute ziemlich müde. iPhone spielt jetzt dauerhaft die Internetverbindung für den Mac, gedrosselte Geschwindigkeit verträgt sich nicht soo gut mit Podcast-Downloads. Ansonsten hat's vorhin genieselt, ist reichlich warm und geht so. Und meine Lieblingsmitpatientin hat statt OP ein verspätetes Mittag bekommen.